Über den ursprünglichen Standort des Gotteshauses gibt es zwei Versionen
Von Wolf Stegemann – Nach einer Verordnung Kaiser Karls des Großen von 803 durfte ein jeder auf seinem Grundeigentum mit Genehmigung ... Weiterlesen »
Über den ursprünglichen Standort des Gotteshauses gibt es zwei Versionen
Von Wolf Stegemann – Nach einer Verordnung Kaiser Karls des Großen von 803 durfte ein jeder auf seinem Grundeigentum mit Genehmigung ... Weiterlesen »
Chronologische Reihenfolge der Pfarrer seit dem Mittelalter
Heinrich, Priester vor 1180. – Friedericus sacerdos Canonicus Cantensis quondam plebanus in Dursten. So ist der erste Pfarrer von ... Weiterlesen »
Handelsweg, Militärstraße, Postweg und Ausbau durch die Preußen
Eine der bekanntesten historischen Straßen in Dorsten ist der Alte Postweg, dem man das heute nicht mehr ansieht, zumal in Dorstener ... Weiterlesen »
Verfallenes und fehlende Hygiene zu etwas Liebenswertem verklärt
Von Wolf Stegemann – Zwei Alte sprechen: »Das war die gute, alte Zeit, / Sie war so schön und liegt so weit / in blauem Duft ... Weiterlesen »
Von der Armenkommission über das Wohlfahrtsamt zum Sozialamt
Von Wolf Stegemann – Die älteste Art der Armenfürsorge wurde von religiösen Gemeinschaften ausgeübt. Erst nach der Reformation, in ... Weiterlesen »
Gestiftetes Geld förderte die Menschenfreundlichkeit der Stadt
Mit dem Armengasthaus war eine der hl. Maria Magdalena gewidmete Vikarie verbunden, deren Kapelle 1488 dem damals gegründeten ... Weiterlesen »
Bei den Schwestern eine Schüssel Gerstensaft für zwölf Pfennige
Im „liber statutorum opidi Dursten“ von 1488 steht: „Wenn jemand seine Tochter oder Nichte in ein Beghinenhaus inner- oder ... Weiterlesen »
Franziskaner versorgten 1602 die letzte Dorstener Beghine
Zu den Anstalten der Armenpflege gehörten die Beghinenhäuser in einem doppelten Sinn: einerseits gewährte man allein stehenden Frauen ... Weiterlesen »
Fünfjähriger Neffe Kaiser Napoleons, Louis, war der neue Landesherr
Die Familie Berg am Niederrhein ist ein altes Grafengeschlecht aus dem 11. Jahrhundert, das sich in mehrere Zweige aufteilte und deren ... Weiterlesen »
Ein Straßenname erinnert noch an den alten Gräftehof
Innerhalb der Flur des Oberhofes Dorsten lag der Gräftehof Bergkamp, dessen Gräfte im städtischen Kataster von 1790 eingetragen sind. ... Weiterlesen »
Friedenstreffen 1665 ist in Dorsten fast in Vergessenheit geraten
Im Februar 1665 trafen sich in Dorsten hochgestellte Gesandte des Kurfürstenhauses Brandenburg und des Fürstentums Neuburg (Pfalz) ... Weiterlesen »
Mehr persönliche Freiheiten und Leben in einer besseren Rechtsform
Die soziale Stellung der Bewohner der frühen Stadt Dorsten war nicht wesentlich anders als die Sozialstruktur der ländlichen ... Weiterlesen »
1817 umfasste das Dorstener Landwehr-Bataillon 300 Bürger
„Bürger-Compagnien“ wurden auf Anordnung der preußischen Regierung nach Beendigung der Napoleonischen Ära in Städten ab 2.000 ... Weiterlesen »
Bürgermeisterwitwe als Hexe zu Tode gefoltert - damals ein Rechtsverstoß
Gestorben 1588 in Dorsten; Hexe. – Sie starb 1588 auf der Folterbank, nachdem die Dorstener Gerichtsbarkeit ihr vorgeworfen hatte, eine ... Weiterlesen »
Bei Dorsten schlug der französische Marschall 1759 das Heerlager auf
1704 bis 1793; Marschall von Frankreich. – Am Ende des Siebenjährigen Krieges befehligte er zuerst ein französisches Armeekorps am ... Weiterlesen »
2016 in Dresden kolorierte Handzeichnung aus dem 17. Jh. entdeckt
Christian Gruber, Bibliothekar und Herausgeber des Wulfen-Wiki, machte eine interessante Entdeckung im Internet. Er fand die Abbildung ... Weiterlesen »
Die Stadt wurde zum strategischen Spielball der Mächte und verblutete
Von Wolf Stegemann – Der Religions- und vor allem Machtkrieg dauerte von 1618 bis 1648. – Schon 1621 wurde das Vest in den Krieg ... Weiterlesen »
Die Stadt Dorsten war stets ein begehrtes Objekt der Soldaten
Von Wolf Stegemann – Unter Einquartierung versteht man die Aufnahme von Militärpersonen in zivile Wohnbereiche. Diesen ... Weiterlesen »
Im Dreißigjährigen Krieg erpressten Soldaten die Bürger
Von Wolf Stegemann – Als Dorsten und die Herrlichkeit preußisch wurden, verfügte die Regierung das Verfassen von Ortschroniken. ... Weiterlesen »
18. Jahrhundert: Französische Truppen standen in Land
Von Wolf Stegemann – In den Kriegen des 18. Jahrhundert beherrschten die Franzosen weite Teile des Rheinlands und von Westfalen. Meist ... Weiterlesen »
Am Ende antihabsburgisch und frankreichfreundlich
Das Erzstift Köln war bis zur Aufhebung durch die Säkularisation die Landesherrschaft der Stadt Dorsten. In Köln, das 50 bis 38 v. ... Weiterlesen »
1761 sturmreif geschossen – 1934 „Adolf-Hitler-Platz“ genannt
Das Essener Tor war auch vor dem Ausbau zum Festungstor mit einem Vortor stark befestigt. Beim Angriff der Truppen des Grafen Philipp ... Weiterlesen »
Acht Bastionen schützten die Stadt vor Angreifern - nicht immer
Von Wolf Stegemann – Dass Dorsten eine Befestigung durch Mauern und Türme erhielt, wird von Historikern auch mit der Stadtwerdung in ... Weiterlesen »
27 Dorstener Kindern als angehende Geistliche die Tonsur geschnitten
Um Frühjahr 1706 unternahm der Kölner Weihbischof Johannes Wernerus von Veyder eine Reise durch das Vest Recklinghausen, um ... Weiterlesen »
Meist adelige Asylbewerber fanden in Dorsten Unterkunft
Darunter sind die Franzosen gemeint, vornehmlich Adelige, höhere Geistliche und Ordensangehörige, die von der Französischen Revolution ... Weiterlesen »
Als das Geld ausging, wurde die Festung Dorsten geschleift
In diesem 1672 ausgebrochenen Krieg zwischen Frankreich (Ludwig XIV.) und Holland war Dorsten als kürkölnische Festungsstadt auf ... Weiterlesen »
Stadtgeschichte ist stark von der Ordensniederlassung geprägt
Das Dorstener Franziskanerkloster ist das älteste der Sächsischen Ordensprovinz, das in der Bundesrepublik heute noch besteht. Der ... Weiterlesen »
Verweis
Dieser Begriff wird bereits an anderer Stelle behandelt. Siehe: ... Weiterlesen »
NSDAP-Mitglied Hoffrogge kutschierte den Bischof 1936 durch die Stadt
Von Wolf Stegemann – 1878 in Dinklage bis 1946 in Münster; Bischof und Kardinal. – Er war von 1933 bis 1946 Bischof von Münster ... Weiterlesen »
Bauerngut lag neben der Hinrichtungsstätte im Galgenkamp
Im Flur „Galgenkamp“ zwischen der Marler Straße und dem Kanal, im Naturpark Hasselbecke, der sich vom jüdischen Friedhof bis zum ... Weiterlesen »
Von den Römern bis heute – die guten wie die dunklen Zeiten im Überblick
Die Jahrhunderte, so scheint es, sind über die Stadt hinweggegangen und haben die Wichtigkeiten ihres urbanen Daseins und ihrer Bürger ... Weiterlesen »
Gescheiterter Versuch, die Hessen aus Dorsten zu vertreiben
1599 bis 1645 in Jankau; kaiserlicher General, auch Götz genannt. – Der Heerführer des Dreißigjährigen Krieges scheiterte 1636 mit ... Weiterlesen »
In seinem großen Kriegsroman erwähnte er die befestigte Stadt Dorsten
1621/22 in Gelnhausen bis 1676 in Renchen/Baden-Württemberg; Chronist. – Er ist Verfasser des großen Romans über den ... Weiterlesen »
Geistliche und weltliche Grundherren verdrängten freie Bauern
Um 695 drangen die Sachsen über die Lippe nach Süden vor und unterwarfen die zwischen Lippe und Emscher ansässigen Brukterer. Der ... Weiterlesen »
Ausgebranntes und verfallenes Gebäude musste der Autobahn weichen
1439 kaufte Wennemar von Heyden die Pliestermühle, die kurz danach abgebrochen wurde. Als Ersatz baute er danach die Wassermühle ... Weiterlesen »
Lippe und Brücke bewirkten ein blühendes Handelszentrum in Dorsten
Aufgrund der günstigen Verkehrslage entwickelte sich Dorsten zu einem blühenden Handels- und Gewerbezentrum an der Lippe. Um die ... Weiterlesen »
Ab dem Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert in Zünften streng organisiert
„Es sint handwerck darumb erdacht, daß jedermann sein täglich brot damit gewinnt.“ Reformatio Sigismundi, 1483 Um 1400 gab es in ... Weiterlesen »
Zahlungsaufforderungen überforderte die Stadtkasse – das Ende
Da Dorsten im Binnenland liegt, waren Außenhandelskaufleute gezwungen, in Städte an der Ost- oder Nordsee umzusiedeln. Allerdings gibt ... Weiterlesen »
Erfolgreicher Feldherr der Liga vertrieb 1641 die Hessen aus Dorsten
1593 bis 1658; kaiserlicher Feldmarschall. – Er eroberte 1641 nach zweimonatiger Belagerung Dorsten von den Hessen zurück. – 1625 ... Weiterlesen »
Als persona publica begleitete er Unterhändler bei Verhandlungen
Wie die Stadt Dorsten Anfang des 17. Jahrhunderts einen Spielmann für Vergnügungen unterhielt, wurde in der Herrlichkeit Lembeck ein ... Weiterlesen »
Bürgermeister Burich wollte seine Hochzeitsnacht ungestört verbringen
Nachdem der lutherische Schwedenkönig Gustav Adolf 1632 bei Lützen gefallen war, drangen die Truppen des Landgrafen Wilhelm von ... Weiterlesen »
Hysterie in Kirchenkreisen: Reinigung durch Wasser und Feuer
Von Wolf Stegemann – Vom ausgehenden 15. bis ins 18. Jahrhundert wurden in Deutschland hauptsächlich Frauen wegen angeblicher ... Weiterlesen »
Bestandteile des Rechts- und Gerichtswesens
Der Salentinische Rezess von 1577 sah weiterhin Hofesgerichte der weltlichen und geistlichen Grundherren vor. Die Hofesgerichte regelten ... Weiterlesen »
Das Kriegsrecht gab ihm die Herrschaft über die Herrlichkeit Lembeck
1585 in Niederhadamar bis 1648 in Augsburg; Befehlshaber der hessischen Truppen in und um Dorsten. – Leute wie er hießen im ... Weiterlesen »
Traditionelles Gremium der bäuerlichen Selbstverwaltung
Auch Holting, Hölting, Holtgedinge. Es fand jährlich in den verschiedenen Marken an den althergebrachten Stellen unter dem Vorsitz des ... Weiterlesen »
Anfänge der Kranken- und Armenversorgung in der Stadt schon 1359
Die erste Erwähnung findet das zunächst außerhalb der Stadt, zehn Jahre später aber in der Stadt liegende Hospital in einer ... Weiterlesen »
Einwohner suchten hinter aufgeschütteten Wällen Schutz
Flieh- oder Fluchtburgen waren in vor- und frühgeschichtlicher Zeit Befestigungen und Zufluchtstätten der umliegenden Bevölkerung in ... Weiterlesen »
Mit Trommelklang und von der Kanzel herab die Treue geschworen
Schon 1371 hatten die kurkölnischen Städte, darunter Dorsten, dem neuen Erzbischof Friedrich von Saarweden Treue schwören müssen. ... Weiterlesen »
Gerlach Hessbrügg wurde 1710 „gewürget und verbrandt“
In früheren Jahrhunderten bewahrten Bauern und Bürger ihr Geld gemeinsam im gesicherten Kirchturm auf, um es vor Dieben und Plünderern ... Weiterlesen »
Die Stadt Dorsten gab dem Schweden 1650 noch 10.000 Taler mit
1600 in Kötzlin/Prignitz bis 1663 in Stockholm; Heerführer in schwedischen Diensten. – Graf Hans Christoph von Königsmarck war ein ... Weiterlesen »
Anfängliche Neugier der Dorstener für Fremdartiges wich dem Schrecken
Nach der Völkerschlacht von Leipzig 1813 kamen bei der Verfolgung der nach Frankreich zurückgedrängten Truppen auch Kosaken der ... Weiterlesen »
Die Krummstab-Länder verfolgten ihre katholischen Interessen
Der Erzbischof von Köln war als Kurfürst bis zur Aufhebung des Kürfürstentums Köln im Jahre 1803 zugleich weltlicher Herrscher und ... Weiterlesen »
Verweis
Dieser Begriff wird bereits an anderer Stelle behandelt. Siehe: ... Weiterlesen »
Zur Verteidigung und zum Kassieren des Wegegeldes errichtet
Die auch als „Brechte“ und „Schnat“ bezeichneten und aus fränkischer Zeit stammenden Landwehren waren durch ein System von ... Weiterlesen »
Jüdische Kaufleute widerrechtlich im Schloss Lembeck festgehalten
Von Wolf Stegemann – Am 12. November 1602 begann mit der Festnahme von zwei jüdischen Kaufleuten auf Lembecker Gebiet durch den ... Weiterlesen »
Ältestes Rechtsbuch der Stadt regelte das öffentliche Leben
Das „liber statutorum oppidi Dursten“ ist das Statutenbuch der Stadt Dorsten. Das durch Kriegseinwirkung stark gelittene und nur noch ... Weiterlesen »
Ein zusammengeschachteltes französisches Verwaltungsgebiet
Das Département Lippe war eines von vier französischen Verwaltungsbezirke, zu dem Dorsten und die Herrlichkeit in französischer ... Weiterlesen »
Infanterie und Kavallerie schützten die Obrigkeit vor den Bürgern
Die politischen Märzunruhen der Bürger um mehr Bürgerfreiheiten forderten 1848 in Berlin auch Menschenleben. Im Regierungsbezirk ... Weiterlesen »
Malter und Morgen, Liter und Last, Wispel, Becher und Fässchen
Dorsten hatte neben den vielen anderen Maß- und Gewichtseinheiten, die in den letzten Jahrhunderten gültig waren, auch seine eigenen ... Weiterlesen »
Kurpfuscher im Vest musste im Gefängnis Strafe absitzen
Von Wolf Stegemann. – Zum Heil- und Krankenwesen, das eine lange Geschichte hat, gibt dieses Online-Lexikon unter etlichen ... Weiterlesen »
Zwei dieser Aufzeichnungen überstanden die Bombardierung 1945
Die Memorienbücher verbrannten bei der Bombardierung der Stadt 1945 mitsamt dem Pfarrarchiv, das im Turm von St. Agatha eingemauert war. ... Weiterlesen »
1708 durch Heirat in den Besitz von Schloss Lembeck gekommen
Auch Schreibweisen Meerveldt oder Merfeld überliefert. Stammsitz der adligen Familie ist Merfeld bei Dülmen. Die Familie gehört zu ... Weiterlesen »
Er war der größte Adelshof von besonderer Pracht in Münster
Der größte der 40 münsterschen Adelshöfe, der Merveldter Hof an der Ludgeristraße, hat die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg ... Weiterlesen »
Früher wurden vornehmlich Nichtsnutze in die Uniform gesteckt
Von Wolf Stegemann. – Anfang des 15. Jahrhunderts wählte der Rat zwei Rittmeister (1 Reitmeister und einen Kluchtmeister = Führer ... Weiterlesen »
Im 14. Jahrhundert stand eine Windmühle auf dem Mauerturm
Wind- und Wassermühlen waren früher nur im Besitz von Burgherren, Städten und Klöstern und nur der Landesherr konnte diesen das ... Weiterlesen »
Stüber und Silbergroschen, Kreuzer und Gulden, Mark und Pfennig
In einigen Städten Westfalens kam es vom 12. bis 14. Jahrhundert zu einer durchgehenden Münzprägung. Die Städte waren vor allem ... Weiterlesen »
Münzen mit schlechtem Silbergehalt waren zum Export bestimmt
Eine in Dorsten 1653 und 1690 geprägte und wegen seines schlechten Silbergehalts äußerst unbeliebte Kleinmünze im Wert von acht ... Weiterlesen »
Durchzüge von Hessen, Franzosen, Holländern und Hannoveranern
Zur Zeit des Österreichischen Erbfolgekriegs quartierte sich 1741/42 das französische Infanterieregiment von Saxen ein und im ... Weiterlesen »
Zum Gedenken an den Sieg wurde Armenbrot verteilt
In der Vorweihnachtszeit der Jahre 1383 bis 1588 erhielten die Armen der Stadt ein „Pfennigbrot“ und Heringe. Hintergrund dieser ... Weiterlesen »
Von reitenden Boten, laufenden Briefträgern und fahrender Post
Von Wolf Stegemann – Sieht man von dem berittenen Trompeter der Herrlichkeit ab, der Botschaften und Briefe des Schlossherren an die ... Weiterlesen »
Standort in den Nachkriegsjahren zum Gemeindedreieck verlegt
Bis 1797 war das Rathaus mit einer Schankstube, für die der Magistrat die Lizenz jährlich vergab, in einem Gebäude am westlichen ... Weiterlesen »
Franzosen brachten 1803 Kirchen und Klöstern das Aus
Die Neugestaltung der Landkarte begann mit der französischen Eroberung des linken Rheinufers. Preußens Machtpolitik war zwar auf die ... Weiterlesen »
Neue Verordnung veränderte das Rechtsleben im Vest Recklinghausen
Der Salentinische Rezess von 1577 ist eine vom Landesherrn Erzbischof Salentin von Isenburg (1567 bis 1577) in Absprache mit den ... Weiterlesen »
Pfarrer Ludwig Heming brachte Unterhosen über die „Grenze“
Ein Pfarrer hat in den Niederlanden zwei Pfund Kaffee gekauft. Kurz vor der Grenze denkt er sich: Schmuggeln will ich nicht und lügen ... Weiterlesen »
Kriege brachten Hirnwuth, Wechselfieber, Pest, Grippe und Cholera
Pestjahre waren in Dorsten 1359, 1566, 1587, 1589, 1599. Die Pestkranken wurden ins Siechenhaus gebracht und die Stadttore verschlossen. ... Weiterlesen »
Verweis
Dieser Begriff wird bereits an anderer Stelle behandelt. Siehe: Mit dieser im Volksmund entstandenen Bezeichnung wurde der historische ... Weiterlesen »
Der älteste Sonnenstrahl-Zeitmesser an der Antoniuskirche
Die Sonnenuhr an der Südseite der Antoniuskirche in Holsterhausen-Dorf ist die älteste noch existierende in der Herrlichkeit Lembeck ... Weiterlesen »
Lembecker Schlossherr erkaufte Schutz für Familie und Bevölkerung
Er dauerte von 1595 bis 1609. – Da sich die Armeen selbst versorgten, fielen im Krieg zwischen Spanien und den Niederlanden die Heere ... Weiterlesen »
Einquartierung der Spanier kostete der Stadt über 60.000 Reichstaler
Der Spanische Winter war die Besetzung rheinisch-westfälischer Gebiete durch das spanische Heer unter Admiral Mendoza 1598/99 im Rahmen ... Weiterlesen »
Städtischer Musikant spielte für Geld und Wein
Nachweislich kam der erste Spielmann 1509 im Gefolge des Kölner Kurfürsten Hermann IV. (der Friedfertige) nach Dorsten. Zu dieser Zeit ... Weiterlesen »
Lediglich über nichtsnutzige Sachen zu entscheiden
Das Stadtgericht bestand neben dem landesherrlichen Hohen Gericht und hatte nach dem Salentinischen Rezess von 1577 lediglich über ... Weiterlesen »
Kirche St. Agatha blieb bis 1805 Eigenkirche des Stifts
Wer heute mit der Frage nach der Zugehörigkeit der Stadt Dorsten konfrontiert wird, dem fällt das Ruhrgebiet, Westfalen, das Vest und ... Weiterlesen »
Zum Gedenken an die Verstorbenen aufgehängt
Ein Totenschild ist eine Totengedenktafel für einen männlichen Verstorbenen aus dem Adel oder dem ratsfähigen Bürgertum. In einer ... Weiterlesen »
Verweis
Dieser Begriff wird bereits an anderer Stelle behandelt. Siehe: ... Weiterlesen »
Lutherischer Erzbischof wollte die Stadt evangelisieren
Der Truchsessische Krieg, auch „Kölner Krieg“ genannt, dauerte von 1584 bis 1588. Das Vest Recklinghausen und die Stadt Dorsten ... Weiterlesen »
Geschlossenes Durchgangsgebiet zwischen Lippe und Emscher
Welche Bedeutung das Wort „Vest“ hat, ist letztlich nicht geklärt. Einerseits wurde der Begriff Vest auch für einen „Durchgang“ ... Weiterlesen »
Der Dorstener Menschenfresser pökelte sogar das Fleisch seiner Kinder ein
Hingerichtet 1699 in Dorsten; Heimleuchter und Menschenfresser. – Auch Wahmann genannt. Er beging das bislang scheußlichste ... Weiterlesen »
Ein weitläufiges Herrschaftsgebiet durch Ansammlung von Höfen
Um 800 gründete der hl. Luidger in Nachfolge des angelsächsischen Missionars Suitbert (um 700) in Werden (loco Werithina) an der Ruhr ... Weiterlesen »
Im Jahre 1430 erstmals Lehensbesitz der Familie von Merveldt
Schloss Westerwinkel, das seit 1430 zum Besitz der Familie von Merveldt in Lembeck gehört, liegt etwa 1 km westlich von Herbern ... Weiterlesen »
Im 19. Jahrhundert auch als Armenhaus genutzt
Es wird zum ersten Mal 1484 als „Wedewen-Hus“ erwähnt, das von der Armenverwaltung der Stadt beaufsichtigt und über Schenkungen, ... Weiterlesen »
Gelähmter Wanderprediger konnte wieder gehen und stehen
Im Protokollbuch des Rates der Stadt Dorsten steht unter dem 2. September 1649 eine gar wunderliche Geschichte, die in Gegenwart der ... Weiterlesen »
Mit dem Lembecker Schlossherren gab’s Streit ums Brückengeld
Von Wolf Stegemann – Zölle waren Abgaben zur Benutzung von Verkehrswegen (Straßen, Brücken, Hafenanlagen) und von besonderen ... Weiterlesen »