Wetterjahr 2011

Wie im April: das Jahr völlig verregnet und auch ungewöhnlich trocken

Das Jahr 2011 war ein Jahr der Wetterrekorde. Der Frühling war der trockenste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1890. Von März bis Mai fiel statt der sonst üblichen 160 nur 65 mm Niederschlag. Das ist gerade mal ein halbvolles Wasserglas in drei Monaten, wie der Lippeverband berichtete. Dagegen war der Sommer völlig verregnet, der November allerdings wieder ungewöhnlich trocken. Im Lippegebiet wurden nur drei Millimeter Niederschlag gemessen. Normal wären 64 mm, die zwanzigfache Menge. Somit ging der November als trockenster November seit 1890 in die Wettergeschichte ein. Der Dezember 2011 war der nasseste Monat des Jahres. Im Lippegebiet fielen 124 Millimeter Niederschlag – 68 mehr als im Durchschnitt seit 1890. Der zweitnasseste Monat war der August – mit 106 mm Regen ein Sommer sprichwörtlich zum Heulen. An dritter Stelle folgt der Januar mit 88 mm Niederschlag.

Siehe auch: Sturmtief Zeljko 2015
Siehe auch:
Sturmtief Friedericke 2018
Siehe auch: Sturmstoß 2019 – kurz und heftig
Siehe auch: Sturmtief Sabine 2020
Siehe auch: Sturmtief Zeljko 2015
Siehe auch: Unwetter Ela 2014
Siehe auch: Sturmstoß 2019 – kurz und heftig
Siehe auch: Stürme/Orkane/Unwetter
Siehe auch: Wetterjahr 2021
Siehe auch: Sturmtief Kyrill 2007
Siehe auch: Bullenhitze 2019
Siehe auch: Dauerregen 2016
Siehe auch: Hochwasser
Siehe auch: Hochwasser 2016
Siehe auch: Wetter (Essay)

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