Sailer, Dr. Martin

20 Jahre lang Chefarzt für Radiologie und Nuklear-Medizin in Dorsten

Geboren 1955 in Bad Waldsee; ehem. Chefarzt und Ärztlicher Direktor. – Fast 20 Jahre lang war er Chefarzt in der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am St. Elisabeth-Krankenhaus in Dorsten, davon auch drei Jahre als Ärztlicher Direktor und 15 Jahre als stellvertretender Ärztlicher Direktor tätig. Nach seinem Medizinstudium an der Universität Ulm und seiner Promotion an der Technischen Universität München begann Dr. Martin Sailer 1981 seine berufliche Tätigkeit als Stabsarzt im Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Von 1983 bis 1988 absolvierte er seine Facharztweiterbildung zum Radiologen an der Universitätsklinik Ulm, bevor er 1988 als Leitender Oberarzt an das Städtische Krankenhaus Friedrichshafen am Bodensee wechselte. Danach ging er zum St. Elisabeth-Krankenhaus in Dorsten. Hier hat er mit seinem Team die Radiologie auf den neuesten Stand gebracht. „Darauf bin ich ein bisschen stolz. Aber die Entwicklung wird immer weiter gehen. Stichwort Künstliche Intelligenz. Und mein Nachfolger wird auch hinsichtlich weiterer Innovationen genug zu tun haben“, sagte der Chefarzt bei seiner Pensionierung im September 2018. Im Rückblick auf die 20 Jahre Dorsten meinte er, dass er als Süddeutscher zunächst Vorurteile gegenüber dem Ruhrgebiet hatte, erschrak beim ersten Besuch in Dorsten über den schon damals renovierungsbedürftigen Bahnhof, von dem aus er die Stadt betrat. Doch er und seine Familie hatten sich rasch eingelebt und mögen Dorsten an der Schnittstelle von Ruhrgebiet, Rheinland und Münsterland nicht mehr missen. – Sein Nachfolger ist Dr. Dirk Orban (geb. 1962), der zuvor Oberarzt an der Marler Paracelsus-Klinik war.

Siehe auch: St. Elisabeth-Krankenhaus
Siehe auch: Christoph Elsing
Siehe auch: Mike Baums
Siehe auch: Hans-Otto Steinfurth
Siehe auch: Owen Obaseki


Quelle: „KlinikQuartett“ 1/2018

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