Schulte, Susanne

2022 mit dem „Dt. Lehrkräftepreis – Vorbildliche Schulleitung“ ausgezeichnet

Susanne Schulte mit dem „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ” ausgezeichnet

Geboren 1973 in Dorsten, Pädagogin, Schulleiterin. – Im Februar 2022 wurde die Leiterin der Montessori-Reformschule in Wulfen mit dem „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ ausgezeichnet. Susanne Schulte erhielt in der Kategorie „Vorbildliche Schulleitung“ den zweiten Preis. Für das Kollegium ihrer Schule ist sie eine visionäre Zukunftsarbeiterin, welche die Schülerinnen und Schüler in ihrer ganzen Persönlichkeit wahrnimmt, fördert und fordert. Sowie ein heterogenes Kollegium frohgemut auf Trab hält und zugleich in die Pflicht nimmt, zum Wohle der Schülerinnen und Schüler beständig inhaltlich zu wachsen. In der „Dorstener Zeitung“ wird sie zitiert, dass sie „aus allen Wolken gefallen“ sei. Denn als „vorbildlich“ empfand sie sich und ihre Arbeit nicht – allerdings ihr Kollegium der privaten Montessori-Realschule. Denn ihre Kolleginnen und Kollegen hatten sie für die Auszeichnung vorgeschlagen. Sie sei ein Ausnahmetalent und Pädagogin mit Leib und Seele, schrieben sie u. a. „Sie liebt das, was sie tut.“ Aus der Begründung der hochkarätigen Jury unter Leitung von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia geht hervor, dass Susanne Schulte vom Kollegium als visionäre Zukunftsarbeiterin geschätzt werde, die jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler als Persönlichkeit wahrnehme. Sie delegiere klug und fördere Teamsitzungen und Feedback zu Lehre, Lernen und persönlicher Verantwortung.
Susanne Schulte studierte in den Niederlanden und hatte dort eine zeitlang gearbeitet. Die Mutter dreier Kinder war für verschiedene Verlage tätig, schrieb Kinderbücher und kehrte schließlich ins Schulleben zurück. Zunächst an der Montessori-Grundschule, 2017 wechselte sie zur benachbarten Reformschule und wurde Schulleiterin. Träger der 130 Kinder in sechs Klassen starke Schule an der Dülmener Straße ist der Montessori-Verein Dorsten/Lembeck e. V.

Elf Lehrkräfte, vier Teams und vier Schulleitungen ausgezeichnet

Der „Deutsche Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ geht auf eine gemeinsame Initiative des Deutschen Philo­logenverbands (DPhV) und der Vodafone Stiftung Deutschland aus dem Jahr 2008 zurück. Schirmherrin ist die Nachrichtenmoderatorin und Journalistin Gundula Gause. Seit 2020 sind die Heraeus Bildungsstiftung und der Deutsche Philologen­verband gemeinsam Träger des Wettbewerbs. Der „Deutsche Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die öffentliche Wertschätzung sowie das Image des Lehrberufs und der Arbeit der Schulleitungen zu steigern und wirkungsvolle Anstöße zur Verbesserung des Unterrichts an Schulen zu geben. Elf Lehrkräfte, vier Teams und vier Schulleitungen aus insgesamt zehn Bundesländern wurden in der Wettbewerbsrunde 2021 ausgezeichnet. Über 5.200 Lehr­kräfte sowie Schülerinnen und Schüler haben sich am Wettbewerb beteiligt.

Zweiter Preis „Vorbildliche Schulleitung“ an Susanne Schulte

Susanne Schulte erhielt in der Kategorie „Vorbildliche Schulleitung“ den zweiten Preis. Für das Kollegium ihrer Schule ist sie eine visionäre Zukunftsarbeiterin, welche die Schülerinnen und Schüler in ihrer ganzen Persönlichkeit wahrnimmt, fördert und fordert. Sowie ein heterogenes Kollegium frohgemut auf Trab hält und zugleich in die Pflicht nimmt, zum Wohle der Schülerinnen und Schüler beständig inhaltlich zu wachsen.

Siehe auch: Montessori-Schulen


Quellen: Online-Seite „Deutscher Lehrerpreis“ (Aufruf 2022). – DZ vom 22. März 2022

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