Stammtisch für Sehbehinderte

Blindenverein gibt bei Kaffee und Kuchen Tipps und Hilfen für den Alltag

Anfang des Jahres 2018 wurde im Alten- und Pflegeheim St. Anna an der Kirchhellener Allee ein Stammtisch für Sehbehinderte gegründet. Ziel ist es, das sehgeschädigte Menschen so selbstständig wie möglich leben können. Initiator ist Werner Fries, Vorsitzende der Bezirksgruppe Bottrop des Blinden- und Sehbehindertenvereins Westfalen (BSVW) und selbst blind. Er engagiert sich seit 45 Jahren in verschiedenen Selbsthilfegruppen für Sehbehinderte, hält Sprechstunden für Blinde und Sehbehinderte in der Bezirksverwaltungsstelle Kirchhellen ab. Da auch immer wieder viele Dorstener kamen, initiierte er den Stammtisch, der einmal im Monat in Dorsten stattfindet und erstmals am 12. März 2018 stattfand. „Die Blinden und Sehbehinderten, Angehörigen und Freunde aus Dorsten und Kirchhellen können Fragen stellen und sich bei Kaffee und Kuchen kennenlernen. Es soll auch Vorträge geben“, erklärte Werner Fries seine Vorstellung vom Stammtisch gegenüber der „Dorstener Zeitung“. Das Altenheim stellt dem Verein für den Stammtisch kostenlos das Kaminzimmer zur Verfügung. Außerdem ist es verkehrsgünstig gelegen. „Es ist mit dem Bus gut zu erreichen.

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