Die Volljuristin ist sie seit 2019 Erste Beigeordnete der Stadt Dorsten
Geboren 1975 in Kirchhellen; Volljuristin, Erste Beigeordnete der Stadt Dorsten. – Nach dem Abitur 1994 in Gladbeck absolvierte sie 1997 als Diplom-Volkswirtin die Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen und studierte bis 2002 Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo sie ihr 1. juristischen Staatsexamen ablegte. Bis 2004 war sie Referendarin am Landgericht Münster und legte dort ihr 2. juristisches Staatsexamen ab. Die letzte Ausbildungsstation ihres Referendariats, die sogenannte Kommunalstation, war Dorsten, wo sie erste Berührungspunkte mit der Stadtverwaltung hatte.
Im Jahr 2005 kam Nina Laubenthal dann als Justiziarin zur Stadtverwaltung Dorsten, war behördliche Datenschutzbeauftragte und bis 2016 Leiterin des Rechtsamts und Projektsteuerin, von 2017 bis 2019 auch Leiterin des Ordnungsamts. Im April 2019 wurde sie als Nachfolgerin von Lars Ehm Erste Beigeordnete der Stadt mit den Bereichen Ordnung, Recht und Feuerwehr. Seit September 2018 ist sie Mitglied der CDU-Kirchhellen. Die Frage der „Dorstener Zeitung“, ob es da Druck gegeben habe, beantwortete sie mit Nein: „Im Nachhinein kann ich sagen. Ich glaube, dass es förderlich war, aber es war kein zwingender Grund. Ich habe es aus Überzeugung getan, politisch interessiert war ich schon immer.“ In der CDU würden ihre Wertvorstellungen am stärksten verwirklicht werden. Die Erste Beigeordnete wohnt mit ihrem Mann und ihren Sohn noch in Kirchhellen. Bislang konnte sie sich für einen Umzug nach Dorsten nicht entscheiden.
Siehe auch: Stadtverwaltung / Vorstand
Quelle: Informationen der Stadtverwaltung. – DZ-Interview vom 16. Mai 2019.
