Wildwechsel-Brücke

Wildwarnanlage und Querungshilfe an der B 224 und über die A 31

Wildbrücke über die A 31, Foto: JF

Gut angenommen wird die errichtete Wildbrücke über die A 31 bei Schermbeck, die der Regionalverband Ruhr (RVR) und der Landesbetrieb Straßen-NRW im September 2012 eröffnet haben. Bereits damals nutzten schon in den ersten Wochen die Tiere die Brücke zur Überquerung der Autobahn. Mittlerweile konnten neben Rotwild, Schwarzwild, Rotfuchs und Wildkaninchen auch viele weitere Wildtiere von den Infrarotkameras erfasst werden. Die Wildwarnanlage samt dem Kilometer langen Zaun kostete rund 500.000 Euro. Der Wildschutzzaun ist in seiner gesamten Länge an der der B 224 von der B 58 bis an den Knotenpunkt Brannenschnede/Hatkamp in Raesfeld-Erle errichtet. An fünf Zuwegen sind Gitterroste als Wildsperren angebracht. Die übrigen Wege sind mit Toren gesichert, um eine Querung von Wild über die B 224 zu verhindern. Nicht nur die „Wildbrücke“ über die A31 hat für weniger Verkehrsunfälle in den letzten Jahren gesorgt, auch der Begrenzungszaun  sorgt seither für einen unfallfreieren Autoverkehr.


Siehe auch:
Brücken (Artikelübersicht)

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