Stiehler, Ingrid

Eine von den Kulturen der Welt beeinflusste Künstlerin

Geboren 1955 in Wanne-Eickel; Malerin. – Begonnen hat Ingrid Stiehler ihre intensive  künstlerische Tätigkeit mit der Landschaftsfotografie bereits während ihrer Ausbildung an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie NRW in Bochum und ihrer langjährigen Tätigkeit im Bereich des öffentlichen Baurechts. Mittlerweile hat sie sich zu einer veritablen Malerin mit Ausstellungen u. a. in Florenz, Las Vegas, New York und Paris entwickelt. Ingrid Stiehler, Lyrikerin und Malerin Seit 1981 lebt Ingrid Stiehler in Wulfen, wo sie sich 2010 der Kultur-Werkstatt Wulfen anschloss. Inspiriert durch die verschiedenartigen Kunstrichtungen der Kulturen Asiens, Afrikas und Nordamerikas, die sie auf Reisen kennen lernte, hat sie ihre immer wieder neuen Eindrücke und Techniken miteinander verbunden und einen eigenen Stil gefunden. Bevorzugte Materialien sind Seide, Gips, Bronze, Holz, Acryl und nicht zuletzt Silber. Seit ihr Interesse an der Kunst und Kultur der Wikinger-Ära geweckt wurde, kreiert sie Silberschmuck, in einer außergewöhnlichen Verbindung aus historischen Ornamenten und modernem Zeitgeschmack. Über ihre Malerei sagt sie: „In meinen Acryl-Gemälden versuche ich, ästhetisch Dekoratives zu schaffen und dies mit einer positiven Botschaft – oft mit einer visuellen Parabel, zu verbinden …“

Künstlerin vor internationalem Publikum

Die Einladung zur Teilnahme an der „Biennale Internazionale dell’Arte Contemporanea di Firenze“ im Jahre 2007 war für sie der Beginn, ihre Bilder einem internationalen Publikum zu präsentieren. Mittlerweile hat ihre Kunst ein solches Publikum gefunden – sowohl in Ausstellung wie auch in Magazinen, die über sie berichten. Das „New York-Art Magazine“ schrieb über die Wulfenerin:

„Ingrid Stiehlers verführerische Gemälde, zeichnen sich aus durch ihre helle Farbpalette, eine reduzierte Bildsprache und durch flächige Bereiche von bestechender Farbe. Stiehler, die in Deutschland lebt und arbeitet, ist von Einstellungen und Situationen angezogen, die eine extrem tiefschürfende Antwort provozieren. Sie ist interessiert an der Entwicklung und der Erfassung der Potenz der Farbe zum Subjekt. Das ist genau das, was in den Bildern widerspiegelt. Sie halten einen Spiegel vor – sowohl in der Banalität des städtischen Lebens, als auch in der Einsamkeit des Glamours. Sie  bilden so eine Barriere gegen die Flut von Bildern und Informationen, die uns täglich konfrontieren. In Stiehlers Märchenland koexistieren Verzauberung und Entzauberung. Diese Bilder sind wirkliche Vanitas aus unflektierten, polierten und hell glänzenden Farbflächen – was ihnen eine hermetisch abgedichtete und undurchdringliche Perfektion gibt“


Siehe auch:
Literaten, verstorben (Artikelübersicht)

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