Kriminal-/Polizeifälle – Sexualdelikte

Sexuelle Belästigung jetzt auch Straftatbestand - Exhibitionisten im Gebüsch

Weitere Sexualdelikte in Dorsten sind in eigenen Einzel-Artikeln ünter dem Stichwort Missbrauch veröffentlich. Eine Auflistung ist unter Missbrauch aufzurufen.

Mehr Sexualstraftaten 2022: Anteil ausländischer Täter rückläufig. Die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Dorsten ist laut Kriminalstatistik der Polizei im Jahr 2022 gestiegen. In diesen Deliktbereich fallen zum Beispiel sexuelle Belästigungen, aber auch sexueller Missbrauch von Kindern und andere Straftaten. Im Jahr 2022 registrierte die Polizei in Dorsten 127 Fälle. Vor Corona (2019)  waren es 74 Straftaten „gegen die sexuelle Selbstbestimmung“. Die Statistik bildet nur das Hellfeld ab. Fälle, die nicht zur Anzeige gebracht werden, tauchen darin nicht auf. Bei zwei Drittel aller registrierten Sexualstraften in Dorsten aus dem vergangenen Jahr ermittelte die Polizei Tatverdächtige und übergab das Verfahren an die Staatsanwaltschaft. Im Sinne der polizeilichen Kriminalstatistik gilt ein Fall dann als aufgeklärt. Insgesamt wurden 82 Tatverdächtige ermittelt, darunter zehn Ausländer. Das entspricht einem Ausländeranteil von 12 Prozent an den Tatverdächtigen bei Sexualdelikten in Dorsten im Jahr 2022. Im Jahr 2019 lag der Anteil ausländischer Tatverdächtiger in diesem Deliktbereich in Dorsten bei 28 Prozent. Das entspricht in etwa auch der Entwicklung im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen. 2022 wurden fast doppelt so viele Tatverdächtige in Sexualstrafsachen ermittelt wie drei Jahre zuvor. Der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei Sexualdelikten lag 2019 bei 28 Prozent und 2022 bei 27 Prozent. Bei der Aufklärungsquote lagen die Polizei 2022 im gesamten Zuständigkeitsbereich bei fast 80 Prozent. Die gestiegenen Fallzahlen bei Sexualstraftaten gehen laut Polizei auch auf eine erhöhte Sensibilität der Bevölkerung zurück. Das Thema ist mehr in der Öffentlichkeit und die Leute sind sensibler geworden, auch was die Anzeigenerstattung angeht, so die Polizei. Anzeige sollte grundsätzlich immer erstattet werden (Quelle: rwo in DZ vom 9. Sept. 2023).

Mehr als verdoppelt haben sich 2021 im Vergleich zum Vorjahr in Nordrhein-Westfalen die Fälle von Kinderpornografie (plus 137 Prozent). Die Aufklärungsquote lag in diesem Bereich bei 90 Prozent. Ähnliches gilt für den sexuellen Missbrauch von Kindern mit einem Anstieg von 23,2 Prozent. 2021 gab es laut Polizeistatistik einen deutlichen Anstieg bei den Sexualdelikten, die sich verdoppelten, sowie bei den polizeilich bekannt gewordenen Fällen von Kindesmissbrauch. Die Aufklärungsquote lag bei 82 Prozent. Insbesondere bei der Kinderpornographie deckten die Ermittler viele Straftaten auf. Erschreckend ist, dass sich die Zahl der Taten der Verbreitung pornographischer Schriften nahezu verdoppelt hat.

Sexualdelikte haben sich 2021 im Kreis Recklinghausen verdoppelt. Vorweg die gute Nachricht: 2021 bescherte dem Polizeipräsidium Recklinghausen die vierthöchste Aufklärungsquote seit 50 Jahren. Und auch wenn die Anzahl der erfassten Straftaten im Vergleich zum Vorjahr  gestiegen ist, insgesamt ist es der zweitniedrigste Wert seit mehr als 40 Jahren. Es gab laut Polizeistatistik einen deutlichen Anstieg bei den Sexualdelikten, die sich verdoppelten, sowie bei den polizeilich bekannt gewordenen Fällen von Kindesmissbrauch. Die Aufklärungsquote lag bei 82 Prozent. Insbesondere bei der Kinderpornographie deckten die Ermittler viele Straftaten auf. Erschreckend ist, dass sich die Zahl der Taten der Verbreitung pornographischer Schriften nahezu verdoppelt hat.

Missbrauch und Kinderpornografie: Polizei kämpft gegen das Dunkelfeld. Das zuständige Kriminalkommissariat im Polizeipräsidium Recklinghausen hat 2020 in 136 Fällen von Kindesmissbrauch ermittelt. Fast 78 Prozent der Taten sind aufgeklärt worden. Es gibt aber eine hohe Dunkelziffer nicht angezeigter Taten. Die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen im Netz ist in diesem Zusammenhang aus der Sicht der Polizeibehörde ein großes Problem. Auch Kinder und Jugendliche selbst teilten leichtfertig kinderpornografische Inhalte und machten sich dadurch strafbar. Viele Menschen wissen nicht, wie sie reagieren sollen, wenn sie Missbrauchsdarstellungen beispielsweise in Chats sehen. Hier setzt die Kampagne „sounds wrong“ der Polizeilichen Kriminalprävention des Bundes und der Länder an. Die Kampagne informiert über Möglichkeiten, kinderpornografische Netzinhalte zu melden. Adressat ist einerseits der Netzwerkbetreiber selbst – und die Polizei. Ein Großteil der Taten, bei denen Kinder und Jugendliche Opfer sind, ereignet sich im sozialen Umfeld, wobei die Anzeigebereitschaft nach den Erfahrungen der Ermittler oft gering ist. Wer einen Verdacht oder Hinweise auf möglichen sexuellen Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen hat, kann das neue Hinweistelefon beim Landeskriminalamt nutzen. Das Hinweistelefon ist von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0800/0431431 erreichbar.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Im November 2016 wurde das Strafgesetzbuch geändert, um den Schutz der sexuellen Selbstbestimmung zu verbessern. Seitdem urteilen Gerichte nach dem Grundsatz „Nein heißt Nein“. Wer eine andere Person zu sexuellen Handlungen „gegen den erkennbaren Willen“ zwingt, muss mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren rechnen (Paragraf 177, Absatz 1). Neu ist seitdem auch der Straftatbestand der sexuellen Belästigung (Paragraf 184i). Laut dem Statistischen Bundesamt wurde 2019 in 81.830 Fällen wegen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ermittelt, das sind 9858 Fälle mehr als im Vorjahr. Allein in NRW wurden 20.064 Ermittlungen durchgeführt, davon wurden 3242 Fälle zur Anklage gebracht. Weitere Krankenhäuser, die die Anonyme Spurensicherung anbieten, hat Terre des Femmes unter www.frauenrechte.de aufgelistet. Die Außenstelle des Weißen Rings im Kreis Recklinghausen ist unter 0151/55164749 erreichbar oder per Mail unter weisser-ring-re@t-online.de.

Kreispolizeibezirk Recklinghausen: Mehrere Sexualtäter ermittelt. Die Zahl der Straftaten im Kreispolizeibezirk Recklinghausen ist 2019 auf den niedrigsten Stand seit fast 40 Jahren gesunken. Doch die Zahl der angezeigten Sexualdelikte hat im vergangenen Jahr um mehr als 30 Prozent auf 768 Taten zugenommen. Die Polizei hat das Personal zur Aufklärung von Sexualdelikten deutlich verstärkt, was offensichtlich zu Ermittlungserfolgen führte: Im Februar 2019 wurde ein 54-jähriger Dattelner festgenommen, der sich in seiner Wohnung an sechs Kindern, einer Jugendlichen und neun erwachsenen Frauen vergangen haben soll. Der Familienvater soll seine Opfer mit Schlafmitteln sediert haben. Nach Polizeiangaben konnten ihm 133 sexuelle Übergriffe zugeordnet werden, die sich in der aktuellen Statistik niederschlagen. Ein weiterer Fall machte 2019 Schlagzeilen: Wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern in mehreren Fällen wurde ein 36-jähriger Tennislehrer aus Dorsten vom Landgericht Essen zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. In Castrop-Rauxel schließlich wurde ein 38-jähriger Familienvater festgenommen, der seinen elfjährigen Sohn auf einem Autobahnrastplatz der A 42 zum Sex angeboten hatte. Das Landgericht Dortmund verurteilte ihn zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis. Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Missbrauch, sexuelle Belästigung oder Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie – von den 768 im Kreispolizeibezirk (Kreis RE und Bottrop) angezeigten Straftaten konnte die Kripo mehr als 86 Prozent aufklären. 193 Kinder wurden 2019 Opfer eines sexuellen Missbrauchs. Hierbei handele es sich schließlich „nur“ um die polizeilich bekannt gewordenen Missbrauchsfälle. Die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass derartige Straftaten häufig im persönlichen Umfeld des Täters stattfinden. Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen appellierte an die Bürger. sensibel zu sein und Auffälligkeiten zu registrieren (Quelle: DZ-Kreisseite vom 3. März 2020).

Mehr Fälle von Kinderpornografie. Die Zahl bekanntgewordener Fälle von Kinderpornografie ist in NRW 2019 um 67 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Bei rund zwei Drittel der 2359 Fälle sei das Internet Tatmittel gewesen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Lagebild Cyberkriminalität des Landeskriminalamts (LKA) hervor. Der Großteil der digitalen Fälle wurde laut Lagebild aufgeklärt. Laut dem Papier wurden 2019 zudem 20.118 Cybercrime-Fälle „im engeren Sinne“ erfasst – ein Anstieg von 2,2 Prozent zum Vorjahr. Der bekannt gewordene Gesamtschaden belief sich auf rund 18,8 Millionen Euro. Ein Anstieg um 32,2 Prozent. Das LKA spricht allerdings von einer hohen Dunkelziffer, die vor allem durch Cyber-Erpressung von Firmen entsteht. Die am häufigsten vertretenen Delikte waren laut Lagebild Computerbetrug, das Ausspähen von Daten und die Fälschung von Daten zum Beispiel mit Fake-Webseiten (dpa).

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Frau im Atlantis-Bad sexuell belästigt. Eine 40-jährige Frau aus Essen wurde am 18. Februar 2024 im Spaßbad Atlantis (Konrad-Adenauer-Platz) von einem Mann belästigt. Die Frau war gegen 16.40 Uhr im „Strudel“. Dabei soll ihr ein anderer Badegast mehrfach an den Po gefasst haben. Die 40-Jährige meldete den Vorfall direkt einer Schwimmbad-Mitarbeiterin, woraufhin auch die Polizei verständigt wurde. Der 34-jährige Mann aus Dorsten erhielt einen Platzverweis, anschließend wurde er mit zur Polizeiwache genommen. Gegen ihn wurde wegen sexueller Belästigung ermittelt.

Mann belästigte Mädchen: Polizei suchte ihn mit Foto – er stellte sich. Ein unbekannter Mann hatte ein elfjähriges Mädchen aus Dorsten in einem Linienbus sexuell belästigt. Die Polizei suchte den unbekannten Täter am 9. Januar 2024 mit einem Foto in der Lokalzeitung.  Die Elfjährige war am 20. November 2023 gegen 14 Uhr an der Haltestelle Lippetor in den Bus der Linie 274 eingestiegen. Da es im Bus voll war, blieb das Mädchen aus Dorsten im Bereich der hinteren Tür stehen. Als der Bus losgefahren war, fasste sie ein Mann, der vermutlich an derselben Station eingestiegen war, im Intimbereich an. Als der Bus leerer wurde, ging die Elfjährige an eine andere Stelle im Bus, sodass die Belästigungen aufhörten. Der Mann stieg an der Haltestelle „Im Harsewinkel“ in Hervest aus. Die Elfjährige vertraute sich ihrer Mutter an und zeigte den Mann am späten Nachmittag in der Polizeiwache an. Die Polizei hatte bereits im November angekündigt, für die Ermittlungen die Videoaufnahmen aus dem Bus auswerten zu wollen. Die Aufzeichnungen aus dem Bus konnten von der Polizei ausgewertet und Fotos des etwa 40-jährigen Tatverdächtigen angefertigt werden. – Nachdem sein Foto am 9. Januar 2024 in der Dorstener Zeitung veröffentlicht war, meldete sich der gesuchte Tatverdächtige, ein 54-jähriger Dorstener, noch am Abend auf der Dorstener Polzeiwache. Er wurde vorläufig festgenommen.

Mann belästigte Mädchen im Linienbus. Ein elfjähriges Mädchen aus Dorsten wurde am 20. November 2023 in einem Linienbus sexuell belästigt. Die Schülerin war gegen 14 Uhr an der Haltestelle „Lippetor“ in die Linie 274 eingestiegen. Da der Bus voll war, blieb die Schülerin im Bereich der hinteren Tür stehen, so die Polizei in ihrer Mitteilung. Nachdem der Bus losgefahren war, wurde das Mädchen von einem etwa 40-jährigen Fahrgast, der vermutlich ebenfalls am „Lippetor“ eingestiegen war, im Schritt angefasst. Sobald der Bus leerer wurde, ging die Elfjährige an eine andere Stelle im Bus, sodass die Belästigungen aufhörten. An der Haltestelle „Im Harsewinkel“ stieg der Mann dann aus.

Mann belästigte eine 57-jährige Autofahrerin. Die Polizei suchte nach einem Mann, der am frühen Abend des 21. August 2023 vor einer 57-jährigen Frau aus Dorsten die Hose heruntergezogen und seinen Penis gezeigt hatte. Die Dorstenerin war laut Auskunft der Polizei gegen 18 Uhr mit dem Auto auf der Straße Im Brok unterwegs. Als sie an dem Mann vorbeifuhr, entblößte er sich. Die Dorstenerin beschrieb den mutmaßlichen Exhibitionisten: etwa 30 bis 35 Jahre alt, dickliche Statur, dunkler Bart, dunkle Haare.

Mann sprach Mädchen an: Zehnjährige reagiert genau richtig. Am späten Nachmittag des 23. März 2023 wurde ein Mädchen in Dorsten von einem fremden Mann angesprochen. Die Zehnjährige war gegen 17.30 Uhr mit dem Fahrrad im Bereich Feldstraße im Stadtteil Rhade unweit der Sportanlage unterwegs. Der Mann stand laut Polizeiangaben neben seinem schwarz-blauen Auto und fragte das Mädchen, ob es ein Regencape haben wolle. Die Zehnjährige hatte genau richtig reagiert und sich auf nichts eingelassen, sagte eine Polizeisprecherin. Das Mädchen fuhr unbeirrt nach Hause und informierte seine Eltern. Die hatten umgehend die Polizei über den Vorfall informiert. „Wir wissen zwar nicht, was dahintersteckte, aber es war absolut richtig, dass das Mädchen abgelehnt und die Eltern informiert hat“, so die Polizei-Sprecherin in der Lokalzeitung.

18-Jährige wurde an Bushaltestelle in Wulfen belästigt. Ein unbekannter Mann bedrängte am Abend des 12. Januar 2023 eine 18-jährige Dorstenerin an einer Bushaltestelle. Er versuchte, sie gegen ihren Willen zu küssen. Die junge Frau konnte sich jedoch losreißen und davonlaufen. Er folgte ihr nicht. Der bislang unbekannte Mann war der Dorstenerin bereits zuvor im Bus (SB 26, Fahrtrichtung Marl-Mitte) aufgefallen. Er habe sie im Bus die ganze Zeit über beobachtet. Als sie gegen 19.30 Uhr den Bus an der Haltestelle Surick in Wulfen-Barkenberg verließ, folgte er ihr nach draußen.

Mann entblößte sich in der Öffentlichkeit. Ein unbekannter etwa 50 Jahre alter Mann mit kräftiger Statur zeigte sich am Nachmittag des 21. Novembers 2022 gegen 16 Uhr in unsittlicher Art und Weise einer 73-Jährigen am Krüskamp. Der Mann hatte sich vor der Frau in einem Gebüsch entblößt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen. Als die Frau die Polizei informierte, flüchtete der Mann.

Kinderporno-Bilder auf Handy bringen Dorstener vor Gericht. Im Sommer 2021 wurde ein 33-jähriger Mann aus Alt-Wulfen festgenommen. Er war angeschwärzt worden, seinen eigenen Sohn (1), seinen Stiefsohn (8) und die nicht mehr im gemeinsamen Haushalt lebende Stieftochter (19) sexuell missbraucht zu haben. Die schweren Vorwürfe lösten sich zwar komplett in Luft auf. Im Zuge ihrer Ermittlungen fand die Kripo auf dem sichergestellten Smartphone des bei einem Paketdienst arbeitenden Lagerarbeiters einige widerwärtige Dateien mit kinderpornografischem Inhalt. Daher musste sich der Mann Mitte Oktober 2022 vor dem Dorstener Schöffengericht verantworten. Es waren zwar keine Videos und Fotos, die der Mann selbst erstellt hat, aber allein der Besitz von solchem Material ist strafbar. Das Video zeigte ein ungefähr zwölf Jahre altes Mädchen, dessen Hand den Penis eines Erwachsenen umfasst. Auf den elf Fotos waren schlimme Szenen zu sehen, auf denen zum Teil Männer mit Kleinkindern Geschlechtsverkehr hatten. Der Angeklagte räumte ein, das Video zu kennen. „Ich glaube, das hat mir meine Stieftochter vor zwei Jahren mal geschickt.“ Die Fotos seien aber womöglich unter Arbeitskollegen in Chat-Gruppen bei WhatsApp, Telegram oder Messenger geteilt worden, in denen er auch Mitglied ist: „Die Bilder kenne ich aber gar nicht“, sagte er aus. Strafrichterin Lisa Hinkers beurteilte diese Einlassung als Schutzbehauptung. „Nur dann, wenn die Fotos vorher geöffnet wurden, werden sie anschließend auf dem Handy gespeichert“, erklärte sie. Wie auch immer, der bislang nicht vorbestrafte Angeklagte bekam eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten Haft sowie eine Geldstrafe in Höhe von 900 Euro (Quelle: Entnommen Michael Klein in DZ vom 20. Okt. 2022).

Wulfener wegen Kindesmissbrauchs zu Haftstrafe verurteilt. Ein Mann aus Wulfen machte Kinderporno-Videos von seiner Stiefschwester. Das kleine Mädchen war erst vier Jahre alt, als der Stiefbruder mit seinem Handy den entblößten Intimbereich des Kindes fotografierte. Mitte Oktober 2022 wurde der 24-Jährige aus Dorsten-Wulfen wegen Kindesmissbrauchs und Kinderpornografie vom Essener Landgericht zu drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. Seine Familie hat angeblich komplett mit ihm gebrochen. Es war im Sommer 2021, als die Vierjährige ins Zimmer des Angeklagten kam. Sie war noch nicht lange in der Familie. Die Mutter des 24-Jährigen hatte das Mädchen aufgenommen, weil es bei den leiblichen Eltern offenbar Probleme gab. Dass der Angeklagte kinderpornografische Fotos und Videos seiner Stiefschwester gemacht und sie dabei auch angefasst hatte, war bei einer Wohnungsdurchsuchung aufgefallen. Die Dateien zeigten alles. Mal schlief das kleine Mädchen, mal saß es auf dem Boden, mal hielt es ein Kuscheltier im Arm. Die Ermittler hatten Hinweise erhalten, dass sich der Angeklagte auch im Internet auf Kinderporno-Seiten tummelt. Im Prozess hatte der 24-Jährige ein umfassendes Geständnis abgelegt. Den Richtern hatte er unter anderem diesen Satz gesagt: „Ich kann mir das selbst nicht erklären.“ Er will auch inzwischen damit begonnen haben, alles aufzuarbeiten (Quelle: jh in DZ vom 12. Oktober 2022).

Mann sprach Mädchen (8) aus Auto heraus an. Am Nachmittag des 21. September 2022 war eine achtjährige Schülerin der Albert-Schweitzer-Grundschule in Dorsten von einem fremden Mann aus einem Auto heraus angesprochen worden. Welche Absichten der Mann hatte, Wurde nicht bekannt, denn das Kind hat besonnen und klug reagiert, die Ansprache ignoriert und sich sofort auf dem schnellsten Wege von dem Wagen entfernt und Hilfe gesucht! Die Schulleiterin informierte über diesen Vorfall schriftlich alle Eltern der Kinder ihrer Schule. Die zuständige Polizeibehörde nahm den Vorfall zur Kenntnis. Anzeige wurde nicht erstattet, da der Vorfall keine Straftat war, denn es ist nicht bekannt, was der Mann zu dem Mädchen gesagt hatte. Die Polizei teilte mit, dass seit zwei Wochen vermehrt solche Meldungen eingehen würden, dass Kinder aus Autos heraus angesprochen worden seien. Diese würden nicht nur kreisweit registriert, sondern auch darüber hinaus.

16-Jährige wurde an Haltestelle belästigt. Ein bislang unbekannter etwa 25-jährige Mann, der Deutsch mit Akzent sprach, belästigte am 21. Juni 2022 gegen 20.45 Uhr eine 16-jährige Dorstenerin an der Bushaltestelle „Lerchenweg“, an der Glück-Auf-Straße. Der junge Mann sprach sie an, fragte zunächst nach ihrem Namen und der Uhrzeit. Dann fasste er sie an die Schulter, legte ihr den Arm um, küsste sie auf die Wange und fasste ihr schließlich an die Brust und ans Gesäß. Sie gab ihm deutlich zu verstehen, dass sie das nicht wolle. Er ließ jedoch nicht von ihr ab und fasste sie weiterhin an. Dann trat sie ihn und rannte davon. Er folgte ihr nicht.

Tatverdächtiger nach versuchter Vergewaltigung festgenommen. Nach einer versuchten Vergewaltigung hat die Polizei am 21. Juni 2022 einen Mann festgenommen, der vermutlich der Täter ist. Er soll am Pfingstmontag gegen 3.30 Uhr auf dem Parkplatz von Edeka Honsel in Hervest eine Dorstenerin (26) überfallen haben. Die Staatsanwaltschaft Essen bestätigte am Mittwoch, dass ein 36-Jähriger aus Polen mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt. Trotz des schnellen Fahndungserfolges dauern die Ermittlungen an. Dass die junge Frau zwar schwer verletzt, aber eben nicht vergewaltigt wurde, hat sie wohl ihrem Lebensgefährten zu verdanken. Sie hatte mit ihm auf dem Heimweg nach einer Feier telefoniert, als sie von dem mutmaßlichen Täter von hinten angegriffen wurde. Der Freund machte sich sofort auf die Suche und fand seine Lebensgefährtin. Der Täter floh. Der Fall hatte in den Sozialen Medien für enorme Resonanz gesorgt. Der Artikel der „Dorstener Zeitung“ war beispielsweise bei Facebook 241-mal geteilt worden. Das Opfer und ihr Lebensgefährte hatten eine ziemlich detaillierte Beschreibung des unbekannten Mannes gegeben. Er soll nach Informationen dieser Zeitung aber nicht aus Dorsten stammen. Das Opfer konnte das Krankenhaus inzwischen verlassen.

Frau zeigt Sexualdelikt an: Hubschrauber sucht Tatverdächtigen. Eine junge Frau wurde in der Nacht zum Pfingstsonntag 2022 an der Fürst-Leopold-Allee in Hervest von einem Unbekannten attackiert. Weder Hubschrauber noch Polizeihund konnten den Tatverdächtigen aufspüren. Wie die Polizei Recklinghausen am Dienstag auf Nachfrage der Lokalzeitung berichtete, hatte die 26-Jährige gegen 3.30 Uhr die Polizei gerufen und einen sexuellen Übergriff gemeldet. Sie sei zu Fuß auf dem Nachhauseweg gewesen, als der etwa 25 bis 35 Jahre alte Unbekannte sie plötzlich attackiert habe. Als sie sich gewehrt und ihn gekratzt habe, sei er in Richtung Kreisverkehr weggerannt. Zuletzt gesehen wurde er auf einem Baugelände, dann verlor sich seine Spur. Die junge Frau erlitt bei der Attacke leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Abklärung im Krankenhaus untersucht.

Jugendliche wurde im Zug belästigt. Ein unbekannter 50 bis 60 Jahre alter Mann belästigte Mitte Dezember 2021 eine 15-jährige Dorstenerin in einem Zug (RE 14) nach Borken. Die Jugendliche stieg nachmittags in Dorsten ein. Der Unbekannte setzte sich ihr sodann gegenüber und wollte sie in ein Gespräch verwickeln, darauf ging die 15-Jährige jedoch nicht ein. Dann fing er plötzlich an, sie am Knie zu berühren. Er hörte damit auf, als sie ihn energisch zu verstehen gab, dass sie das nicht wolle. Daraufhin setzte er sich um. Als das Mädchen in Rhade ausstieg, fuhr der Mann weiter in Richtung Borken.

„Po-Grapscher“ stellt sich der Polizei – aber was ist wirklich strafbar? Nach wochenlangen Ermittlungen glaubt die Polizei zu wissen, wer der Mann ist, der Anfang September mehrere Frauen in Holsterhausen belästigt haben soll. Es handelt sich um einen 34-Jährigen ohne festen Wohnsitz. Der gebürtige Dorstener hatte sich Ende September 2021 freiwillig der Polizei gestellt. Der Tatverdächtige wurde nach seiner Vernehmung wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Was ihm letztlich angelastet werden kann, ist noch unklar. Der wohl schwerwiegendste Vorwurf: Er soll am 5. September einer 15-Jährigen an den Po gefasst haben. Neben dieser sexuellen Nötigung wurde u. a. eine weitere Berührung einer Zeugin an der Schulter angezeigt. Auch ein Hausfriedensbruch ist damals angezeigt worden, doch ob der Tatverdächtige wirklich in eine Scheune eingedrungen ist, sei noch nicht erwiesen. Die Eigentümerin hatte dem Obdachlosen nach eigenen Angaben einen Schlafplatz verweigert, am nächsten Morgen war die Scheune aufgebrochen. Nach Informationen dieser Redaktion wurde dort eine selbst gebastelte Sexpuppe gefunden. Die 15-Jährige wurde auf der Hagenbecker Straße von dem Mann belästigt. Die Jugendliche war gegen 16 Uhr zu Fuß in Richtung Holsterhausen unterwegs, als sie von einem Radfahrer angesprochen und nach Zigaretten gefragt wurde. Als sie verneinte, forderte er sie zu einer sexuellen Handlung auf und fasste ihr an den Po. Der etwa 35 Jahre alte Radfahrer fuhr dann davon.

28-jährige Dorstenerin am Kanal sexuell belästigt. Anfang Juli 2021 setzte sich der unbekannte Mann kurz nach Mitternacht zunächst neben die Frau auf eine Bank. Als die Dorstenerin in Richtung Yachthaften lief, folgte ihr der Unbekannte mit geöffneter Hose. Die 28-Jährige schubste den Mann weg und wählte den Polizeinotruf. Daraufhin lief der Mann in Richtung Mercaden davon. Der Täter hatte braune Hautfarbe und einen Irokesen-Haarschnitt.

Frau wurde auf dem Friedhof unsittlich belästigt. Ein unbekannter Mann fasste Mitte September gegen 18 Uhr auf dem Waldfriedhof in Holsterhausen eine 40-jährige Frau unsittlich an. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Ende Oktober hatte die Polizei den Täter ermittelt. Ob er mit Hilfe von Zeugenaussagen oder durch die Angaben des Opfers ermittelt werden konnte, ist nicht bekannt. Es handelt sich um einen 74 Jahre alten Dorstener. Der Fall liegt nun bei der Staatsanwaltschaft, die über das weitere Vorgehen entscheiden wird.

Vier Männer belästigten Frau auf einem Feldweg. Eine 44-jährige Dorstenerin alarmierte die Polizei, nachdem sie im September 2020 im Bereich Ottersteig/Ziegelstraße von vier Männern belästigt worden war. Sie war gegen 0.10 Uhr auf einem Feldweg zwischen Ottersteig und Ziegelstraße unterwegs. Dort wurde sie von vier jungen Männern im Alter zwischen 18 und 20 Jahren angesprochen, belästigt und bedrängt. Dabei sollen die Männer sie auch unsittlich berührt haben. Nach ihren Angaben hörte sie einen Pfiff, woraufhin die Männer schließlich wegliefen.

Exhibitionist: Handelt es sich um einen Wiederholungstäter? Erneut hat sich ein unbekannter Mann in Wulfen-Barkenberg vor einer Frau entblößt. Dazu kam es am Abend des 5. Juli 2020 am Robinsonplatz.  Fakt ist: Seit Mai hat es in Barkenberg drei angezeigte exhibitionistische Handlungen von einem bzw. anderen unbekannten Männern gegeben, die sich vor Frauen an verschiedenen Schauplätzen entblößt haben. Laut Auskunft der Polizei zog ein Mann blank, als ihm eine 21-Jährige an einem Waldstück am Robinsonplatz begegnete. Der Mann nahm sexuelle Handlungen an sich vor. Bei diesem Täter handelt es sich mutmaßlich um einen zirka 35 Jahre alten Mann. Er trägt einen Bart, war bekleidet mit einem weißen Shirt und dunkler Jogginghose und führte ein schwarzes Mountainbike mit sich.

Exhibitionist belästigte Frauen in Wulfen-Barkenberg. Treibt in Wulfen-Barkenberg ein Exhibitionist sein Unwesen? Jedenfalls waren der Polizei im Mai/Juni 2020 schon zwei Vorfälle bekannt, in denen sich ein etwa 30-jähriger Mann vor Frauen entblößte. Eine Mutter (40) und ihre 13-jährige Tochter waren Mitte Mai 2020 gegen 11.30 Uhr einem Exhibitionisten begegnet. Die beiden Dorstenerinnen waren zu Fuß an der Talaue in Wulfen unterwegs. An der Unterführung zur Barkenberger Allee kam ihnen dann ein Mann entgegen, der sich sexuell befriedigte. Die 40-jährige Frau beschimpfte den etwa 30-jährigen Mann, der daraufhin in Richtung der Grünen Schule weglief. Der zweite Fall passierte Mitte Juni gegen 21 Uhr. Laut Auskunft der Polizei bemerkte eine 25-jährige Dorstenerin an einem Spielplatz hinter einem Gebüsch an der Barkenberger Allee einen etwa 30-jährigen Mann, der sexuelle Handlungen an sich vornahm. Als die Frau sich von dem Spielplatz entfernte, flüchtete der Mann auf einem weißen Fahrrad in unbekannte Richtung.

Blick nach Mülheim. Gut drei Monate nach der Vergewaltigung einer 18-jährigen Frau durch fünf Kinder und Jugendliche im Juli 2019 in Mülheim an der Ruhr hat die Staatsanwaltschaft die drei jugendlichen Tatverdächtigen vor dem Duisburger Landgericht angeklagt. Gegen einen der drei Beschuldigten – einen in Untersuchungshaft sitzenden 14-Jährigen – wurde zudem Anklage wegen einer weiteren Vergewaltigung erhoben, wie eine Sprecherin der Duisburger Staatsanwaltschaft mitteilte (AFP).

Mann begrapscht Jugendliche an Bushaltestelle. Die 16-Jährige aus Holsterhausen hatte an einem Tag im Mai 2018 nachmittags Besuch von einer Freundin – gemeinsam mit ihrem neunjährigen Bruder begleitete sie diese gegen 18 Uhr zur Bushaltestelle. Nachdem der Bus abgefahren war, hatte das Geschwisterpaar ein Erlebnis der fiesen Art: Denn ein betrunkener Mann begrapschte die Jugendliche und küsste ihren kleinen Bruder. Das Dorstener Schöffengericht verurteilte den 39-jährigen Polen, der seit 15 Jahren in Dorsten lebt, Mitte November 2019 zu einer Haftstrafe von 9 Monaten. Der Angeklagte wurde in Handschellen dem Gericht zugeführt, da er bereits wegen anderer Taten inhaftiert ist.

Sexueller Missbrauch – Dorstener in Haft. Weil er die achtjährige Tochter eines Bekannten sexuell bedrängt haben soll, ist ein 23-Jähriger aus Dorsten-Holsterhausen, Anfang Oktober 2019 in Untersuchungshaft genommen worden, wie die Kreispolizei Recklinghausen bekanntgab. Der Mann soll sich dem Mädchen abends an der Luisenstraße genähert und in dessen Gegenwart onaniert haben. Anschließend soll er sich auch an dem Mädchen sexuell vergriffen haben. Das Mädchen meldete die Tat, worauf die Polizei den Mann festnahm.

Tankstellen-Angestellte sexuell belästigt. Ein 41-jähriger Dorstener musste Anfang Oktober 2019 in polizeiliches Gewahrsam genommen werden, nachdem er an der Tankstelle an der Thüringer Straße Kunden und eine Angestellte belästigt hatte. Der betrunkene Mann hatte kurz nach 4 Uhr um Geld gebettelt, dabei der Angestellten sein Glied gezeigt und ihr sexuelle Angebote gemacht.

Fast nackter Einbrecher aus Dorsten erwischt. Nahezu unbekleidet war ein Dorstener Einbrecher, als die Polizei ihn auf frischer Tat am 6. Oktober 2019 aufgriff. Gegen 7.30 Uhr wurde die Wittener Polizei zu einem Bekleidungsgeschäft gerufen. Am Tatort nahm sie einen 28-jährigen polizeibekannten Dorstener fest. Er hatte sich im Laden seiner alten Bekleidung fast komplett entledigt und wollte sich gerade von Kopf bis Fuß neu einkleiden. Im Bochumer Polizeipräsidium ging der Dorstener aggressiv mit erhobenen Fäusten auf die Polizisten los, konnte aber beruhigt werden. Wegen seiner Stimmungsschwankungen, die er auf den Drogenkonsum zurückführt, begab sich der Mann freiwillig in ärztliche Behandlung.

32-jähriger Dorstener belästigte Frauen. Ein 32-jähriger Dorstener wurde Mitte Oktober 2019 festgenommen, weil er sich Frauen und Mädchen im Freizeitbad „Atlantis“ unsittlich genähert hatte. Badegäste hatten das Personal im Schwimmbad am Konrad-Adenauer-Platz auf den Mann aufmerksam gemacht. Eine Bademeisterin konnte diese Handlungen ebenfalls beobachten. Eine 40-Jährige und eine 13-Jährige aus Kamp-Lintfort meldeten sich als Geschädigte.

Nackter Radfahrer fährt durch die Hohe Mark. Ein nackter Radfahrer hat Mitte August 2019 in der Hohen Mark für Aufsehen gesorgt. Nicht zum ersten Mal war jemand in dem großen Waldgebiet nackt unterwegs. Der Mann fuhr in der Mittagszeit „besonders freizügig auf seinem Fahrrad durch die Hohe Mark“. Eine 19-jährige Fußgängerin aus Dorsten sah den komplett nackten etwa 55 bis 60 Jahre alten Radfahrer mit grauem Kinnbart am Forstweg und informierte die Polizei. Erst Anfang Juni war ein nackter Jogger im Bereich der Lippramsdorfer Straße unterwegs. Damals informierte ebenfalls eine 19-jährige Dorstenerin die Polizei.

Exhibitionist sprang aus dem Gebüsch. Ein etwa 20-jähriger Exhibitionist sprang aus dem Gebüsch und zeigte sich im Mai 2019 auf dem Hammer Weg in Dorsten einer Radfahrerin. Mittags fuhr die Dorstenerin in Richtung Dorfstraße. Dort stellte sich ein unbekannter Mann in den Weg und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Die Dorstenerin fuhr weiter, ohne sich um den Mann zu kümmern.

Nackter Mann joggt durch die Hohe Mark. Ende Juni 2019 joggte ein etwa 50 Jahre alter bierbäuchiger Mann bei warmem Wetter nackt durch ein Waldstück in der Hohen Mark im Bereich der Lippramsdorfer Straße – und wurde angezeigt. Eine 19-jährige Joggerin aus Dorsten bemerkte den Mann, als er ihr entgegenkam. Laut Polizei lief der Nacktjogger an ihr vorbei und bog in einen anderen Waldweg ab. In der Nähe befindet sich ein Parkplatz, auf dem laut Polizei zu diesem Zeitpunkt zwei Wagen standen. – Nacktjoggen sei eine Straftat, die mindesten mit einer Geldstrafe wegen einer exhibitionistischen Handlung geahndet wird.

38-Jähriger zeigte sich nackt im Atlantis-Bad. Bei dem Mann, der sich nackt im Freizeitbad „Atlantis“ vor mehreren Kindern gezeigt hatte, handelt es sich vermutlich um einen 38-jährigen Dorstener. Ende Dezember 2018 riefen Mitarbeiter des Atlantis-Bads die Polizei. Im Bereich der textilpflichtigen Sauna hielt sich ein Mann auf, der nur mit einem Handtuch bekleidet war und es dann mehrfach abnahm und sein Geschlechtsteil zeigt. Kurze Zeit später meldeten sich zwei 9 und 10 Jahre alte Mädchen aus Dorsten, die angaben, dass sich im Snackbereich ein Mann aufhalten würde, der lediglich mit einem Handtuch bekleidet war und dann mehrfach das Handtuch anhob und sein Geschlechtsteil zeigt. Im Bad konnte der beschriebene Mann, ein 38-Jähriger aus Dorsten, festgenommen werden. Er wurde zur Wache gebracht. Bereits am Mittwoch am Tag zuvor hatte sich demnach ein Mann nackt im Freizeitbad gezeigt. Auch für diese Tat ist der 38-Jährige tatverdächtig.

Nackter Mann erschreckt Mädchen. Ein etwa 50 Jahre alter nackter Mann mit dicklicher Statur erschreckte Mitte Dezember 2018 ein zehnjähriges Mädchen an den Wasserrutschen im Freizeitbad Atlantis. Er stand da und hat sich dann auf eine in der Nähe stehende Liege gesetzt.

Siehe auch: Kriminalität
Siehe auch: Missbrauch

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