Kriminal-/Polizeifälle 2024

Raub, Diebstahl, Körperverletzung, Betrug und immer wieder Gewalt

Vorbemerkung: Die in diesem Lexikon als Einzeleinträge veröffentlichten Kriminalfälle sind hier nicht verzeichnet, auch nicht Sexualdelikte. Dafür gibt es eine eigene Erfassung unter Kriminalfälle – Sexualdelikte und Überfälle auf Banken unter Raubüberfälle. Auch Tötungsdelikte sind gesondert erfasst (Mord und Totschlag). Eine Übersicht aller Artikel ist unter Kriminalität anzuklicken. Im Übrigen erhebt diese listenmäßige Erfassung keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Kriminalfälle – Sexualdelikte und Überfälle auf Banken unter Raubüberfälle.

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Toom-Gebäude: Dorstenerin (51) schlägt mit Flasche auf einen Mann. Ein großes Loch klaffte an der Glastür, durch die man sowohl zu Action, Netto und Imping als auch ins Parkhaus des ehemaligen Toom-Gebäudes am Platz der Deutschen Einheit in Dorsten gelangen kann. Ein runder Gegenstand wurde offenbar in die Glastür geschlagen, bei der die äußere Scheibe komplett splitterte, die innere Scheibe aber standhielt. Laut Polizeibericht hatten Zeugen am 17. April 2024 gegen 17.50 Uhr den Notruf gewählt, nachdem sie mitbekommen hatten, wie eine Frau die Scheibe eines Lebensmittelgeschäfts beschädigt hatte und danach einen Mann angriff. Die 51-jährige Tatverdächtige aus Dorsten konnte, dank Zeugenangaben, schnell ermittelt werden. Sie wurde mit zur Wache genommen. „Da die 51-Jährige einen psychisch auffälligen Eindruck machte, wurde die Ordnungsbehörde zur Prüfung einer Einweisung informiert.“ Gesucht wurde allerdings der Mann, der von der Frau, offenbar mit einer Flasche geschlagen und möglicherweise verletzt wurde. „Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Beiden kennen“, so die Polizei. Das „Opfer“ wurde als etwa 50 bis 60 Jahre alt und mit einer Größe von 1,70 bis 1,75 Meter beschrieben.

19-jähriger Dorstener begeht in Borken Raubüberfall –  festgenommen. Kurz nach einem Raubüberfall, bei dem der Täter eine Kassiererin mit einem Messer bedrohte, hat die Polizei einen 19-jährigen Dorstener festgenommen. In einem Verbrauchermarkt an der Borkener Straße im Borkener Stadtteil Burlo hatte ein Unbekannter am Abend des 16. April 2024 gegen 20.30 Uhr an der Kasse zunächst vorgegeben, etwas kaufen zu wollen. Als sich die Kasse öffnete, zog er ein Messer und bedrohte damit die Kassiererin. Im Rahmen der Ermittlungen verdichtete sich bei der Polizei der Verdacht auf einen 19-Jährigen aus dem Kreis Recklinghausen, der sich bei einer Burloerin aufhalten sollte. Die Polizei erwirkte, dass ein Amtsrichter einen Durchsuchungsbeschluss erließ und die vorläufige Festnahme anordnete. Der Mann forderte die Herausgabe der Einnahmen. Da die Beschäftigte nicht reagierte, griff der Räuber in die Lade. Mit seiner Beute flüchtete er anschließend. Polizisten trafen den Dorstener zusammen mit der Mieterin in deren Wohnung in Borken-Burlo an. Bei der Durchsuchung rund drei Stunden nach der Tat stellte die Polizei  Beweismittel sicher. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats in Borken dauern an.

Brutaler Räuber setzte Pfefferspray ein. Am Ostersamstag (30. März) kam es am Nachmittag zu einem versuchten Raubüberfall am Kanal nahe der Straße „Zum Leinpfad“, bei dem eine 53-jährige Frau und ihre 79-jährige Mutter Opfer eines Angriffs wurden. Ein unbekannter etwa 30-jähriger Mann versuchte der jüngeren Frau die Tasche zu entwenden, scheiterte jedoch, setzte Pfefferspray gegen sie ein und stieß beide Frauen zu Boden. Die ältere Dame erlitt durch den Angriff sowie einen Tritt des Angreifers schwere Verletzungen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, während die Tochter leicht verletzt wurde. Der Täter flüchtete ohne Beute in ein nahegelegenes Wohngebiet.

Brand in ehemaliger Schule. Mit mindestens sechs Löschzügen war die Feuerwehr am Abend des 13. März in der Bismarckstraße in Dorstener Stadtteil Hervest im Einsatz. Dort brannte es im Innern der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Realschule. Die Feuerwehrleute mussten sich gewaltsam Zugang zu dem leer stehenden Gebäude verschaffen. Fenster und Eingänge sind unter anderem mit Brettern verschlossen und so gegen den Zutritt durch Unbefugte gesichert. Auch Polizei, Notarzt und weitere Rettungskräfte waren vor Ort. Wie die Feuerwehr erklärte, stand im Gebäude-innern Unrat in Flammen. Unter Einsatz von Atemschutzgeräten konnte die Feuerwehr das Feuer schnell löschen. Bewohner und Sicherheitskräfte der benachbarten Notunterkunft für Geflüchtete hatten den Brand bemerkt und umgehend die Feuerwehr alarmiert. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Autofahrer fiel negativ im Verkehr auf. Zeugen sind am 8. März gegen 13.10 Uhr im Bereich Weseler Straße/Lembecker Straße an der Stadtgrenze Dorsten/Haltern auf ein Auto aufmerksam geworden. Dem Fahrer schien es nicht gut zu gehen, weshalb die Zeugen helfen wollten. Der junge Mann auf dem Fahrersitz reagierte daraufhin aggressiv und fuhr in Richtung Haltern am See in Schlangenlinien davon.  Im Bereich Holtwicker Straße/Annabergstraße hielt er schließlich an und wollte zu Fuß flüchten, woraufhin er von Polizeibeamten gestoppt werden konnte. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Fahrer auf seinem Weg mindestens einen Unfall gebaut. Meldungen über Verletzte liegen nicht vor. Wie sich herausstellte, stand der Fahrer offenbar unter Drogeneinfluss, das Auto war nach ersten Informationen gestohlen und der junge Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der 25-Jährige aus Münster wurde vorläufig festgenommen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Polizei-Einsatz wegen Schlägerei am ehemaligen Toom-Gebäude. Wegen einer Schlägerei ist die Polizei am 4. März alarmiert worden. Mit vier Fahrzeugen rückten die Einsatzkräfte aus. Sechs Menschen hatten sich auf dem Platz der Deutschen Einheit geprügelt. Die Polizei hatte die Personen getrennt. Die Lage habe sich schnell wieder beruhigt, hieß es. Zudem seien Anzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen worden. In den vergangenen Wochen und Monaten wurde die Polizei immer wieder zum Platz der Deutschen Einheit gerufen. Dort halten sich Teile der Alkohol- und Drogenszene auf. Ob diese auch für die Schlägerei verantwortlich sind, bestätigte die Polizei nicht. Immer wieder gibt es allerdings Beschwerden. Diese beziehen sich auch auf das Parkhaus. Via Facebook berichtete zuletzt eine Nutzerin von Bierflaschen auf dem Weg zu den Parkdecks. Entsprechend stark sei der Geruch von Alkohol, aber auch von Urin. Eine Passantin erzählte außerdem, dass viel gestohlen werde. Betroffen seien die Geschäfte Netto und vor allem Action. Beide Geschäfte haben erst im vergangenen Jahr in dem ehemaligen Toom-Gebäude eröffnet. Zudem entsteht in dem Gebäude der Dorstener Campus, zu dem das Gesundheitszentrum von Dr. Schlotmann gehört (Quelle: jp/asc in DZvom 5. März 2024).

Groß-Razzia: Internationaler Haftbefehl gegen Dorstener. Bei der Großrazzia gegen mutmaßliche Mitglieder einer Schleuserbande am 21. Februar  Mittwoch vergangener Woche, bei der die Bundespolizei zahlreiche Personen festgenommen hatte, ist nach Informationen der Dorstener Zeitung auch gegen einen 43-jährigen Mann aus Dorsten ein internationaler Haftbefehl vollstreckt worden. Die Verdächtigen sollen an Schleusungen über den Ärmelkanal beteiligt gewesen sein. Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) geht es bei dem mutmaßlichen Netzwerk auch um die Beschaffung von Booten zur Überquerung des Ärmelkanals. Als Maßnahme gegen Schleusungen nach Großbritannien waren die Vorschriften zum Kauf bestimmter Boote und Bootsmotoren im Norden Frankreichs verschärft worden. Auch der 43-jährige Dorstener soll solche Boote besorgt und an weiteren „nautischen Vorbereitungen“ mitgewirkt haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Hamm ermittelt dem Vernehmen nach gegen den nun inhaftierten Dorstener. Der Einsatz fand in vier Bundesländern mit dem Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen statt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in NRW der Nachrichtenagentur dpa. Allein im bevölkerungsreichsten Bundesland hätten etwa 700 Einsatzkräfte an der Razzia teilgenommen – auch schwer bewaffnete Spezialkräfte der Bundespolizei. Auch die Polizeibehörden in Frankreich und Belgien seien bei dem Einsatz dabei gewesen. – Die Polizeibehörde der Europäischen Union, Europol, will Einzelheiten zu der gesamten Operation später bekannt gegeben, sagte eine Sprecherin in Den Haag (Quelle: Michael Klein in DZ vom 1. März 2024).

Einbruch in Deuten. Am 21. Februar waren gegen 16.30 Uhr Einsatzkräfte der Polizei wegen eines Einbruchs in den Stadtteil Deuten gerufen worden. Am Lasthausener Weg nahe des Bahnhofs umstellten die Polizisten einige Gewächshäuser. Im Anschluss führten die Einsatzkräfte drei Männer in Handschellen ab und brachten sie zur Wache.

Häusliche Gewalt löste Polizeieinsatz in Barkenberg aus. Am 8. Februar wurde kurz vor 10 Uhr die Polizei alarmiert, die dann mit drei Streifenwagen zur Kampstraße in Wulfen-Barkenberg ausrückte. Dort fuhren die Beamten sternförmig ein Mehrfamilienhaus an der Straße an, was bei Passanten und Nachbarn für Aufsehen sorgte. Hintergrund des Einsatzes war ein Fall von häuslicher Gewalt. Ein Mann soll gegenüber seiner Frau gewalttätig geworden sein und sie auch geschlagen haben. Als die Polizeibeamten eintrafen, war der Mann nicht mehr anzutreffen. Die Frau war nicht schwer verletzt. Dennoch erschien ein weiterer Streifenwagen Minuten später, Mehr als ein halbes Dutzend Einsatzkräfte untersuchte die Umgebung.

Mitarbeiter bei Schlägerei in Notunterkunft mit Stühlen beworfen. Die Polizei wurde am frühen Abend den 7. Februar zu einem Einsatz an der Bismarckstraße in Dorsten-Hervest gerufen. In der dortigen Notunterkunft war es laut Polizeibericht zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen mehreren Bewohnern gekommen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die gemeldete Schlägerei bereits beendet gewesen. Drei Mitarbeiter der Sicherheitsfirma waren verletzt worden und mussten ambulant behandelt werden. Die Mitarbeiter wurden beim Schlichten des Streits selbst angegriffen und unter anderem n Stühle nach ihnen geworfen worden. .Die drei Tatverdächtigen konnten laut Polizeiangaben bereits ermittelt werden und bekamen unter anderem eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. „Die weiteren Ermittlungen dauern an“, so die Polizei. – Die Notunterkunft des Landes an der Bismarckstraße soll bis Mitte des Jahres 2024 auslaufen. Anschließend soll ein Bebauungsplan für die Fläche der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule im Marienviertel eingebracht werden.

Mann zeigte Kundinnen an Supermarkt-Kasse eine Waffe. Zu einem Einsatz, der für einiges Aufsehen bei Passanten in der Dorstener Innenstadt sorgte, wurden Beamte der Polizeiwache am 1. Februar gegen 18.30 Uhr gerufen. Es war eine Meldung eingegangen, dass ein Mann mit einer Waffe vor dem Campus-Gebäude am Platz der Deutschen Einheit herumlaufen würde. Als die Polizei eintraf, hatte sich der Verdächtige bereits in die Netto-Filiale bewegt. Zeugen informierten laut Informationen der Dorstener Zeitung die eintreffenden Beamten darüber, dass der Mann im Kassenbereich seine Jacke hochgezogen hatte und die in seinem Hosenbund steckende Pistole gegenüber verängstigten Kunden vorzeigte. Dabei handelte es nach Polizeiangaben um eine Schreckschusswaffe. Wie die Polizeipressestelle auf Anfrage der Dorstener Zeitung erklärte, habe der Tatverdächtige, ein 29-Jähriger aus Dorsten, diese nicht auf Menschen gerichtet. „Eine Bedrohungsklage lag nicht vor“, hieß es. Gegen den Mann wurde Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet (MK).

Schlägerei: 22-jähriger Dorstener schubst Mann auf die Gleise. Wie die Kreispolizeibehörde Soest berichtet, war es am 31. Januar um 18.49 Uhr am Bahnhof in Soest zu der Schlägerei gekommen. Der mutmaßliche Täter, ein 22-jähriger Algerier aus der ZUE Dorsten, wurde von der Zugbegleiterin des Zuges verwiesen, da er kein gültiges Ticket mit sich führte. Der Dorstener kam der Aufforderung allerdings nicht nach. Ein Security-Mitarbeiter der Bahn drängte den Algerier aus der Bahn. Das wollte sich dieser nicht gefallen lassen und es kam zu einer Rangelei auf dem Bahnsteig, bei dem der Beschuldigte den Security-Mitarbeiter auf das Gleisbett schubste. Dort versuchte der Algerier, seinem Opfer ins Gesicht zu schlagen und zu treten. Dies gelang ihm aber nicht. Weiterhin würgte er den Geschädigten, der sich aber derart wehren konnte, dass der Beschuldigte von ihm abließ und die Flucht ergriff. Da der Algerier seinen Ausweis zuvor an die Zugbegleiterin ausgehändigt hatte, konnte der Täter identifiziert werden, wurde aber im Rahmen der Fahndung nicht mehr angetroffen. Dem Algerier droht ein Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen, des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und wegen Körperverletzung (ber).

Nachts Auto entwendet. In der Nacht zum 30. Januar haben Unbekannte ein Auto gestohlen. Der weiße Ford Edge stand auf einem Grundstück an der Straße Verdiwinkel im Stadtteil Feldmark.

St. Agatha-Kirche: Spendenboxen geplündert. Wie die Polizei-Recklinghausen in einer Pressemeldung mitteilt, sollen sich zwei Diebe Zugang zur Agatha-Kirche verschafft und Bargeld gestohlen haben. Die Täter haben „gewaltsam drei Spendenboxen“ geöffnet und das darin enthaltene Bargeld gestohlen. Die Tat soll sich zwischen dem 28. und 29. Januar ereignet haben. Eine Mitarbeiterin der Gemeinde hatte am 28. Januar zwei Menschen in der Kirche bemerkt, die den Diebstahl begangen haben könnten. Bei der ersten tatverdächtigen Person soll es sich um eine etwa 20-jähreige Frau gehandelt haben. Die zweite Person soll männlich und Ende der 20er-Jahre sein.

Einbruch in Schule – Lebensmittel gestohlen. Unbekannte Täter haben zwischen 26. und 29. Januar zwei Fenster der Albert-Schweitzer-Schule in Dorsten-Hervest aufgehebelt und eingedrungen sein. Im Gebäude gelang es den Tätern aber nicht, eine Bürotür aufzubrechen. Gestohlen haben die Täter Lebensmittel aus der Küche, ehe sie geflüchtet sind.

26. bis 28. Januar: Etliche Einbrüche im Stadtgebiet Zwischen Freitagnachmittag und Freitagabend (26. Januar) wurde auf dem Bonhoefferring eingebrochen. Zunächst versuchten die unbekannten Täter offenbar, eine Terrassentür aufzuhebeln. Da dies misslang, warfen sie die Scheibe ein und gelangten in das Wohnhaus. Das gesamte Gebäude wurde nach Diebesgut durchsucht. Ebenfalls kam es am Freitagabend auf dem Emmerichsweg zu einem Einbruch. Der oder die bislang unbekannten Täter hebelten zunächst die Garagentür auf. Im weiteren Verlauf hebelten sie unter Verwendung diverser Gartengeräte ein Wohnzimmerfenster auf. Hier wurden sämtliche Räumlichkeiten nach Diebesgut durchsucht – und Schmuck gestohlen. Am Freitag wurde auch auf der Feldstraße eingebrochen. Zwischen dem Nachmittag und dem Abend verschafften sich unbekannte Täter durch Aufhebeln eines Fensters Zugang zu dem Wohnhaus. Es wurden, diverse Räumlichkeiten betreten sowie Schrank- und Schubladentüren durchsucht. Erbeutet wurde Bargeld. Zwischen Samstagnachmittag und Sonntagvormittag (27./28. Jan.) wurde auf der Halterner Straße in einen Friseursalon eingebrochen. Unbekannte Täter verschafften sich durch Aufhebeln der Eingangstür Zugang. Nach bisherigen Erkenntnissen nahmen die Täter Styling-Produkte mit.

Falscher Bankmitarbeiter verlangte Geld. Von einem angeblichen Bankmitarbeiter erhielt ein 77-jähriger Dorstener aus dem Stadtteil Deuten am 25. Januar einen Anruf. Der Mann gab sich als Sicherheitsmitarbeiter einer Bank aus und schaffte es, durch geschickte Kommunikation an die Bankdaten des Dorsteners zu gelangen. Zuvor war der Mann per Mail kontaktiert worden. Im weiteren Verlauf wurde von dessen Konto ein nicht unerheblicher Geldbetrag abgehoben. Hinweise auf den oder die Täter lagen nicht vor.

Bundespolizisten stellten Drogen und Messer bei Dorstener (36) sicher. Bundespolizisten überprüften am 24. Januar im Recklinghäuser Hauptbahnhof einen Dorstener und seine Begleiterin. Gegen 14 Uhr waren Bundespolizisten im Hauptbahnhof in Recklinghausen auf Streife. Dabei fiel ihnen der 36-jährige Dorstener auf, der Heroin konsumierte. Die Beamten kontrollierten daraufhin den Mann sowie seine 31-jährige Begleiterin aus Recklinghausen. Während des Gesprächs stellten die Polizisten bei der Frau Anzeichen auf einen möglichen Drogenkonsum fest. Sie habe erweiterte Pupillen und gerötete Augen aufgewiesen, heißt es in der Mitteilung der Bundespolizei. Zudem habe sie stark geschwitzt. Auf die Nachfrage, ob sie Betäubungsmittel mit sich führe, übergab sie den Einsatzkräften zwei „Bubbles“, die sich zuvor in ihrer Jackentasche befunden hatten. Eine Polizistin durchsuchte die Recklinghäuserin und fand eine weitere Konsumeinheit Heroin. Zudem entdeckte sie ein Klappmesser in der rechten Hosentasche der Frau. „Die Betroffene konnte kein berechtigtes Interesse zum Führen des Messers vorweisen“, heißt es in der Mitteilung. In ihrem Rucksack stellten die Beamten noch ein Einhandmesser sicher. Hierbei handelt es sich um ein Messer, „das mittels einer an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann“. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen die Frau wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz ein. Bei dem Dorstener fanden die Beamten ein „Bubble“ Heroin, weshalb er sich nun wegen des Drogenbesitzes verantworten muss.

Falscher Bankmitarbeiter erbeutete Geld. Ein angeblicher Bankmitarbeiter meldete sich am 24. Januar telefonisch bei einer Seniorin an der Mittelstraße. Er fragte nach, ob sie eine Bezahlung über 4500 Euro veranlasst habe. Als sie dies verneinte, erklärte der Täter am Telefon, dass das Konto gesperrt werde und ein Mitarbeiter die EC-Karte zur Sicherheit abhole. Außerdem erfragte er die PIN. Im weiteren Verlauf erschien ein unbekannter Mann bei der Dorstenerin und nahm die Karte an sich. Die Frau stellte später fest, dass von ihrem Konto Geld abgehoben wurde. Beschreibung des Abholers der Karte: kräftig, ca. 45 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß, schwarzer Vollbart, schwarze krause Haare, dunkel gekleidet.

Smartphones und Parfüm gestohlen. Polizei suchte Ende Januar 2024 über die Medien mit Foto Tatverdächtige. Sie sollen Smartphones und Parfüm geklaut haben. Bereits am 21. Juli 2023 sollen zwei bislang unbekannte Jugendliche zwei Smartphones aus der Dorstener Media Markt-Filiale gestohlen haben. Dabei verstauten sie die Geräte in einem Rucksack, den die beiden Tatverdächtigen während der Flucht zurückließen. Hinweise zum Alter der beiden Verdächtigen lieferte die Polizei nicht. – Des Weiteren fahndet die Polizei nach einem Mann, der zwischen dem 22. und 26. August 2023 dreimal „zielgerichtet“ mehrere Parfümverpackungen aus einem Drogeriemarkt gestohlen haben soll. Mehrmals haben Überwachungskameras den Mann, schätzungsweis Mitte 50, aufgezeichnet.

Einbruch in ein Vereinsheim in Hervest: Täter wurden gefilmt. Ohne Beute flüchteten am späten Abend des 21. Januar drei unbekannte Männer von einem Vereinsgelände an der Ellerbruchstraße. Sie waren um 23.30 Uhr in das Vereinsheim eingestiegen, aber vermutlich durch die Alarmsicherung des Gebäudes aufgeschreckt worden, sodass sie ohne Diebesgut sofort flüchteten. Um in das Gebäude zu gelangen, hatten sie zunächst ein Auto, das vor die Eingangstür gestellt worden war, zur Seite geschoben. Dafür beschädigten sie die Beifahrerscheibe des Wagens und lösten die Handbremse. Anschließend brachen sie die Eingangstür auf. Bislang sei nur bekannt, dass die drei Männer „eher von sportlicher Statur waren und alle Kapuzen trugen“, so die Polizei unter Berufung auf Videoaufnahmen.

Nach einem feucht-fröhlichen Abend war das Auto verschwunden. Es war eine Menge Alkohol im Spiel. Am nächsten Tag kam für einen Mann aus Haltern und seine Freundin aus Dorsten das böse Erwachen: Ihr Auto war weg. Doch es kam noch schlimmer. Als der Mann aus Haltern (34) und seine Freundin (31) aus Dorsten am Samstag auf der Polizeiwache in Dorsten auftauchten, war der Fahrzeugdiebstahl eigentlich schon aufgeklärt. Doch es gab noch mehr, das sie zur Anzeige bringen wollten. Am Abend vorher hatte sich das Paar mit der Nichte der Dorstenerin und zwei Freunden der jungen Frau, die sie vorher nicht kannten, in Hervest-Dorsten getroffen. Es war laut Polizei ein „alkoholreicher Abend“. Am andern Tag waren die Autoschlüssel und der Wagen weg. Dem Halterner und seiner Freundin dämmerte, dass nur die beiden jungen Männer den Wagen geklaut haben können und machten sich auf den Weg zu deren Wohnungen. An einer Wohnanschrift trafen sie auch die Eltern eines 18-Jährigen an, der den Diebstahl schließlich zugab. Als die Mutter das Paar zu seinem Auto führte, wurde schnell klar: Die jungen Autodiebe hatten einen Unfall gebaut, den Schaden bezifferte die Polizei später mit etwa 5000 Euro. Wo genau es zum Unfall gekommen war, ist unklar. Sicher ist hingegen, dass der 18-Jährige keinen Führerschein hatte. Diebstahl, Unfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis – so endete der feucht-fröhliche Abend schließlich mit drei Strafanzeigen.

Dorstener wehrte sich mit Tritten gegen Mercaden-Hausverbot. Auffällige Szenen ereigneten sich am 18. Januar 2024 in den Dorstener Mercaden, als ein 23-jähriger Mann für Unruhe sorgte. Die Polizei wurde gegen 18 Uhr verständigt, nachdem Berichte eingegangen waren, dass der Mann versucht hatte, Leute und Kinder anzufassen. Vor Ort konnte diese Anschuldigung allerdings nicht bestätigt werden. Der psychisch erkrankte Mann war kein Unbekannter in den Mercaden, da er bereits mehrfach ein Hausverbot erhalten hatte. Als die Polizei eingriff, um die Angelegenheit zu klären, leistete der Mann mit physischer Gewalt Widerstand und bedrohte die Polizisten. Er griff die Polizisten mit Fäusten und Tritten an, was zur Festnahme und Mitnahme auf die Wache führte.

Frau auf Parkplatz überfallen – Täter flüchtete. Auf einem Parkplatz an der Bismarckstraße ist am Morgen des 17. Januar eine 42-jährige Frau überfallen worden. Die Dorstenerin hatte ihr Auto gegen 7.30 Uhr auf dem dortigen Schotterplatz geparkt. Nachdem sie zwei Taschen aus ihrem Kofferraum geholt hatte, wurde sie plötzlich von hinten attackiert. Der unbekannte Täter versuchte, ihr die Taschen zu entreißen, außerdem schlug er die Frau. Der etwa 1,60 Meter große Täter flüchtete schließlich ohne Beute in Richtung eines Gehwegs, der über den Hammbach führt. Die 42-Jährige wurde leicht verletzt, ein Rettungswagen wurde nicht benötigt.

Dreiste Diebstähle: Täter hatten Autos im Visier. Zwei Firmenwagen wurden jeweils am helllichten Tag aufgebrochen: Am 16. Januar haben Täter die Scheibe an der Beifahrerseite des ersten Wagens eingeschlagen. Das Auto befand sich an der Straße An der Landwehr. Wichtige Dokumente, eine Tasche mit Portemonnaie und einen VW-Schlüssel haben Unbekannte entwendet. Der Wagen gehörte einer Heizungs- und Sanitärfirma. Der Monteur war gerade bei einem Kunden, als die Täter zwischen 8.30 und 8.40 Uhr zuschlugen. Zwei Tage später passierte das gleiche nochmal: Ein Firmenwagen einer anderen Heizungs- und Sanitärfirma, der am Westgraben stand, wurde aufgebrochen. Die Täter nahmen drei Taschen, drei Jacken und wichtige Dokumente mit. Die Diebe schlugen zwischen 8.30 und 9 Uhr zu. Beide Male tauchten die Dokumente später auf der Grünanlage am Westwall wieder auf. Die Betroffenen konnten nach dem ersten Aufbruch die EC-Karte nicht rechtzeitig sperren. Die Folge: Die Täter konnten in der Zwischenzeit die Karte an einem Zigarettenautomaten einlösen. 120 Euro an Zigaretten konnten die Diebe so erbeuten.

Einbrecher flüchten mit Schmuck. Unbekannte Täter öffneten gewaltsam ein Fenster im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses an der Straße Schloss. Über diesen Weg verschafften sie sich am 15. Januar zwischen 15 und 19.40 Uhr Zutritt zum Wohnhaus. Die Einbrecher durchsuchten und durchwühlten die Räume. Mit Schmuck, Uhren und Parfüm flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Vandalismus: Auto innerhalb von einer Woche erneut beschädigt. Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche kam es in der Nacht zum 13. Januar zu Vandalismus am Wulfener Markt in Dorsten. Wieder wurde ein schwarzer Kleinwagen beschädigt und verschoben. Am Wochenende davor war das gleiche schon einmal passiert. Die Täter hatten den Wagen in der Nacht von Freitag auf Samstag (6. Januar) angehoben, durch das Parkhaus getragen und gegen einen dort stehenden Anhänger geknallt, beschreibt es die Besitzerin des Wagens. Die Polizei bestätigte, dass es zwei Anzeigen wegen Sachbeschädigung gibt und nun eine weitere hinzugekommen sei. Diesmal sollen die Täter gegen den Wagen getreten und ihn wieder verschoben haben. Ob die Taten miteinander in Verbindung stehen, ist Bestandteil der Ermittlungen. Die Vermutung liege jedoch nahe.

Die Polizei fahndete nach einem unbekannten Mann, der mit einer gestohlenen EC-Karte bezahlen wollte. Diese Karte wurde bereits am 20. November 2023 in Köln entwendet und war zwischen dem 10. und 11. Januar 2024 auch im Raum Köln und Düsseldorf im Einsatz. Am 12. Januar 2024 versuchte der Täter, in einem Möbelhaus an der Marler Straße/Gottlieb-Daimler-Straße in Dorsten damit zu bezahlen. Laut Polizeibericht hinterließ der Tatverdächtige die Karte nach dem Bezahlvorgang vor Ort.

Alkoholisierter Fahrer mit beschädigtem Auto. Am Morgen des 8. Januar wurde um 5.45 Uhr ein 26-jähriger Fußgänger auf der Lehmbergstraße von einem stark beschädigten VW überholt. Das Fahrzeug hatte links vorne einen starken Unfallschaden und fuhr mit dem Rad links vorne nur noch auf der Felge. Der Zeuge konnte der Polizei den Fahrer beschreiben, außerdem sah er den Mann beim Verlassen des Fahrzeugs an der Hardtstraße. Der Fahrer, ein 34-jähriger Dorstener, konnte durch die Polizei vor Ort angetroffen werden. Er machte einen stark alkoholisierten Eindruck. Der Mann musste für eine Blutprobe mit zur Polizeiwache. Das Auto wurde sichergestellt, der Schaden an dem Auto wird auf 10.000 Euro geschätzt. Am Fahrzeug wurden Stücke von Baumrinde gefunden.

Hakenkreuz aus Steinen gelegt. Am ersten Januar-Wochenende (6./7. Januar) gab es zudem eine Anzeige wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen: Unbekannte hatten aus Steinen ein Hakenkreuz gelegt. In dieser Angelegenheit übernahm der Staatsschutz die Ermittlungen.

Ein Dorstener (52) versuchte, eine Haustür einzutreten. In der Nacht zum 6. Januar 2024 um 4.45 Uhr randalierte ein der Polizei bekannter 52-jährige Dorstener in der Pestalozzistraße auf der Hardt. Er hatte versucht, durch Eintreten der Türe in ein Haus einzubrechen, dabei schrie und schimpfte er lautstark. Laut Polizei gab es allerdings keinen Hinweis auf Straftaten. Der Mann soll laut eines anonymen Hinweisgebers, der sich an die „Dorstener Zeitung“ gewandt hatte, sogar mit einer Mülltonne versucht haben, eine Haustür einzuwerfen. Mehrere Polizisten hätten den Mann beruhigen müssen, der daraufhin  zur LWL-Klinik in Herten gebracht wurde, die Menschen mit psychischen Erkrankungen hilft. Gegen 10 Uhr am Samstagmorgen, also keine sechs Stunden später, war der 52-Jährige allerdings wieder auf der Pestalozzistraße unterwegs, wo er in ein Haus eindringen wollte. Laut Hinweise hatte der Mann an einer Bushaltestelle randaliert, dabei gegen Mülleimer getreten. Die Polizei griff erneut ein. Zwei Anzeigen wurden geschrieben: eine wegen versuchten gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und eine aufgrund einer Beleidigung. Die Polizeibeamten hatten dem Mann einen Platzverweis für die Pestalozzistraße erteilt, an den sich der Mann nicht gehalten hatte und ihn die Polizei vorübergehend in Gewahrsam nahm. Aufgefallen war der 52-Jährige bereits am 22. November 2023, als er mit rutschender Jogginghose an der Pestalozzischule vorbeilief, woraufhin die Polizei gerufen wurde. Da der Mann wegen einer „rutschenden Hose“ nicht wirklich nackt gewesen sei, es somit auch keine exhibitionistische oder gar sexuelle Handlungen gab, lag auch keine Straftat vor. Doch die beiden Fälle sind laut des anonymen Hinweisgebers nur die Spitze des Eisbergs. Seitens der Polizei werde kommuniziert, dass der Mann psychisch krank sei. Anwohner fühlten sich aber seit fast drei Jahren „terrorisiert“, da der Mann teilweise sehr aggressiv sei, schreie und pöbele (Quelle: ber in DZ vom 9. Jan. 2024).

Barkenberg: Autos beschädigt und Hakenkreuz aus Steinen gelegt. Bei der Polizei Recklinghausen wurden drei Anzeigen erstattet. Alle betrafen den Wulfener Markt. In der Nacht zum 6. Januar hatten Unbekannte im Parkhaus am Wulfener Markt randaliert. Eine Betroffene schrieb in den Sozialen Medien, dass ihr Auto angehoben, durch das Parkhaus getragen und gegen einen dort stehenden Anhänger geknallt wurde. Die Polizei bestätigte das geschilderte Szenario. Es gab zwei Anzeigen wegen Sachbeschädigung an dem Auto und dem Anhänger und eine Anzeige wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Täter hatten aus Steinen ein Hakenkreuz gelegt. Nach deutschem Strafrecht ist das verboten und der Fall wurde daher an den Staatsschutz übergeben.

Dorstenerin wurde von Rollerfahrer mutwillig angefahren. Auf dem Parkweg in Holsterhausen wurde am 4. Januar 2024 eine 43-jährige Frau aus Dorsten angefahren und verletzt. Nach Erkenntnissen der Polizei war ein etwa 17- bis 22-jähriger Roller- oder Mofafahrer der Frau negativ aufgefallen, weil er gegen 6.30 Uhr mehrfach laut den Geh- und Radweg entlanggefahren sei. Als die Frau den Fahrer zur Rede stellen wollte, habe er sie frontal angefahren. Die 43-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Der Fahrer sei in Richtung Gartenstraße geflüchtet.

Erfolgloser Einbruch in Bäckerei. Am Wulfener Markt warfen unbekannte Täter in der Nacht zum 3. Januar gegen 3 Uhr mit einem Gullideckel die Glasscheibe der Eingangstür zu einer Bäckerei ein. Anschließend hebelten sie ohne Erfolg an einem Wandtresor. Im weiteren Verlauf flüchteten die Täter, nach ersten Erkenntnissen ohne Beute, in unbekannte Richtung.

Bolzenschussgerät und Schwein entwendet. Ebenfalls in der Nacht zum 3. Januar brachen Unbekannte in die Räume einer Fleischerei an der Köhler Straße ein. Sie hebelten ein Fenster zum Büro auf und gelangten so in die Gewerberäume. Die Beute war durchaus ungewöhnlich – ein halbes Schwein und ein Bolzenschussgerät. Hinweise auf die Täter liegen nicht vor.

Mann verschanzt sich mit Messer – Polizeieinsatz: Ein Großaufgebot der Polizei ist am Vormittag des 2. Januar 2024 in Dorsten alarmiert worden. Auslöser des Einsatzes war ein 30-jähriger Mann, der sich mit einem Messer in einer Wohnungslosenunterkunft aufgehalten hatte, in der er wohnte. Etwa ein Dutzend Polizeiwagen mit Kräften aus der Einsatzhundertschaft samt Hundeführer sowie der Rettungsdienst trafen gegen 10.30 Uhr an der Unterkunft am Verspohlweg in Wulfen ein. Mit dem Messer hatte der Mann die Wohnungslosenunterkunft betreten. Dort wurde er dann an einem Fenster im ersten Obergeschoss gesichtet. Anwohnern zufolge befinde sich dort seine Unterkunft. Zudem hatte der Bewaffnete laut geschrien. Der Mann bedrohte dann die Polizisten, Passanten und Anwohner wurden nicht bedroht worden. Stürmen mussten die Einsatzkräfte das Gebäude hingegen nicht. Der Mann hatte selbstständig und unbewaffnet das Haus verlassen. Widerstandslos ließ er sich von der Polizei festnehmen. hatte er sich dann von den Einsatzkräften in Gewahrsam nehmen lassen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Dorsten werden Maßnahmen geprüft, wie es mit dem Mann weitergehen kann. Denn der Vorfall mit dem Messer soll nicht der einzige in den letzten Wochen des Jahres 2023 gewesen sein. Ein Anwohner berichtete von zwei Polizeieinsätzen in zwei Wochen. Mehrfach habe der Mann Schäden an der Wohnungslosenunterkunft angerichtet. „Man hörte nur einen Knall und dann liegt das Fenster im Garten.“ Doch noch an den Tagen der Einsätze sei der Mann kurze Zeit später wieder zurück gewesen. Dennoch beschrieb der Zeuge den 30-jährigen Verdächtigen gegenüber den Anwohnern als „freundlich“.

 

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