Unterstützt wurden bislang vor allem soziale Einrichtungen
2006 errichtete der Dorstener Gerd Kleinespel eine gemeinnützige Stiftung, die sich mildtätiger Zwecke sowie der Bildung, Erziehung, Ausbildung und allgemein der Kunst und Kultur, vor allem aber dem Sozialen widmet. Da das Kapital bei einer gemeinnützigen Stiftung dauerhaft unangetastet bleibt, können ausschließlich die Erlöse für wohltätige Zwecke ausgeschüttet werden. Und die beliefen sich bis Ende 2015 auf 80.000 Euro. Mit dieser Summe wurden bislang mehrere Dorstener Einrichtungen und Projekte unterstützt, u. a. die Dorstener Tafel, das Frauenhaus, der Kinderschutzbund, das Blaue Kreuz, „Mütter in Not“, der Förderverein der Pestalozzi-Grundschule sowie Flüchtlings-Initiativen.
Vorstand und Kuratorium wurden erneut bestellt
Auf der Jahressitzung der Kleinespel-Stiftung 2023/2024 wurden im Mai 2024 vom Vorsitzenden Gerd Kleinespel sein Stellvertreter Hans Ulrich Pollender und Geschäftsführerin Iris Körschgen für weitere vier Jahre zu Vorstandsmitgliedern bestellt. Ins Kuratorium wurden für weitere fünf Jahre bestellt: Tobias Stockhoff, Dennis Woltsche und Brigitte Kleinespel. Alle Beteiligten möchten ihre soziale Kompetenz gerne weiter einbringen. Die Spendenempfänger sind: Konzerte für Demenzkranke, Dorstener Tafel, Blaues-Kreuz, Hospiz-Freundeskreis Dorsten, Frauen helfen Frauen, Verein für Orts- und Heimatkunde Dorsten, Wohnungslosenhilfe der Evangelischen Kirche Dorsten und die Kinder-Olympiade des SV Dorsten-Hardt. Die Empfänger sind Institutionen im Raum Dorsten. Für das laufende Jahr sind zudem u. a. folgende Spenden eingeplant: Ellerbruch-Treff und ein adventlicher Musik-Abend für Dorstener Bewohner in Altenheimen. Die Gesamt-Ausschüttung der im Jahr 2006 gegründeten Stiftung beträgt 150.000 Euro.
