Ausländerbeirat

Eine städtische Einrichtung mit offenbar wenig Effizienz

1988 von der Stadt eingerichtetes Gremium des Stadtrates, in das Ausländer gewählt werden, und das die Belange der Ausländer behandelt. Im März 1989 fanden die ersten Wahlen statt. Obwohl der Trend in den Städten, Ausländerbeiräte einzurichten, um den Ausländern wenigstens ein Minimum an kommunaler Mitarbeit einzuräumen, wegen schlechter Erfahrungen teilweise schon wieder abflaute, wagte sich Dorsten 1988 zu dieser Einrichtung, die dann in der praktischen Arbeit wenig Effizienz zeigte. Stadtdirektor Dr. Zahn damals: „Wir dürfen allerdings keine hohen Erwartungen haben!“ Bei Gründung des Ausländerbeirates lebten in Dorsten rund 3.000 Ausländer, darunter 1.450 Türken, 320 Jugoslawen 220 EG-Europäer und 1.250 andere Staatsangehörige.


Siehe auch:
Integration (Artikelübersicht)

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