Projekt-Arbeitsgruppe

Abbau von Sprachbarrieren als dringlichstes Ziel gesehen

1999 gründeten Stadt, Verbände und Parteien eine Projekt-Arbeitsgruppe, die ein vielschichtiges Integrationskonzept für Migranten entwickelte und die Arbeit zu diesem Thema von politischen Gremien und Parteien, Kirchen, Institutionen und Initiativen sowie auch Wohnungsgesellschaften koordiniert, um Fremdheit abzubauen. Unter wissenschaftlicher Leitung wurden vom Essener Büro für interkulturelle Arbeit sechs Arbeitsgruppen mit zentralen Handlungsfeldern wie Wohnen und Nachbarschaft, Ausbildung und Beschäftigung oder Jugend und Freizeit gebildet. Rund 50 Bürger arbeiteten 2010 aus den genannten Gruppierungen mit. Als dringliche Ziele werden der Abbau von Sprachbarrieren angesehen, das Vertrautmachen von Mitarbeitern der Verwaltung mit den kulturellen Eigenschaften ihrer ausländischen Klienten und das Schaffen von Kontakten zu den Betroffenen.

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