Rinderseuche

2017 musste ein Dorstener Mastbetrieb 300 Rinder schlachten

In einem Dorstener Rindermastbetrieb trat im Mai 2017 die hoch ansteckende Herpesvirusinfektion BHV 1 aus. 300 Bullen mussten geschlachtet werden, um die Ausbreitung der Rinderseuche zu verhindern. Das Fleisch der geschlachteten Tiere, das verzehrt werden kann, geht in den Handel. Um den Hof wurde eine Sperrzone für 30 Tage eingerichtet. Für den betroffenen Mastbetrieb gibt es in dieser Zeit besondere Hygienevorschriften, damit das Herpesvirus nicht über Kleidung, Gegenstände oder Menschen verbreitet werden kann. Einen Kilometer im Umfeld des betroffenen Betriebs gibt es elf weitere Höfe.

Zur Sache: Hinter der Abkürzung BHV1 steht „Bovine Herpesvirus 1“ Die Seuche ist weit verbreitet und anzeigepflichtig. Ein einmal angestecktes Tier bleibt sein Leben lang Virusträger.

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