Hörster, Vanessa

Nur für eine kurze Zeit war die Sängerin Frontlady bei „Dune“

Geboren 1978 in Dorsten; Sängerin. – Von klein auf war für sie klar, dass sie mal Sängerin werden würde. Sie zerpflückte jeden aktuellen Hit, schrieb deren Texte auf und sang ihn nach. Mit zehn Jahren stand sie das erste Mal auf der Bühne. Bereits kurze Zeit später gründete sie die Cover-Band „Wheels“. Vanessa HörsterAuf vielen Festen im Münsterland coverten sie Stücke von Mariah Carey, Alanis Morissette und anderen Künstlern. Ende 1997 lernte Vanessa Hörster durch Zufall die Produzenten des Dance-Projektes „Dune“, Oliver Froning und Jens Oettrich, kennen. Im April 1998 präsentierte Dune mit Vanessa Hörster eine neue Frontlady. Sie feierte Ihr Debüt mit der Single „Keep the Secret“. In dem Video wird der Zuschauer in die Welt der ägyptischen Pharaonen, zu den Pyramiden am Nil und zur Skulptur der Sphinx geführt. „For 2000 years and more everyone is searching for secrets and the history, all this happened long ago, all the stories that we know, history goes on and on.” Nach „Keep the Secret“ kam im Sommer 1998 „Electric Heaven“ auf den Markt. Die Single landete nur einen mäßigen Erfolg in den Charts, so dass Vanessa kurz darauf „Dune“ wieder verlies. „Dune“ war eine deutsche Dance-Formation, die Mitte der 1990er Jahre unter anderem mit Titeln wie „Hardcore Vibes“, „Are You Ready To Fly?“ und „Rainbow To The Stars“ Erfolge feierte. Der Name ist durch den Science fiction-Film „Dune“ inspiriert. Nach ihrer Dune-Zeit hat Vanessa als Backgroundsängerin an mehreren Projekten gearbeitet. Unter diesen sind Loona und DJ Sammy. 2003 verlieh Vanessa ihren Gesang auf dem von Moguai veröffentlichten Track „Get: On“. Leider war dies kein Erfolg. Sie tourte mehrere Jahre mit ihrer Band Wheels in Deutschland. – Vanessa Hörster arbeitet seither als Studio-Sängerin für diverse Projekte als Background-Sängerin und hat aktuell zusammen mit dem Dorstener Gitarristen Dirk Kubowicz eine Coverband unter dem Namen „Vanessa & Kubo“.


Siehe auch: Musiker (Artikelübersicht)
Siehe auch: Dirk Kubowitz


Quellen:
Homepage Dune (2011). – Wikipedia, Online-Enzyklopädie (2011).

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