Dorsten on Ice

Marika Kilius und Norbert Schramm kamen zur Eröffnung

Der Marktplatz wird zur Eisbahn

Der Marktplatz wird zur Eisbahn (2000)

Seit 1997 wird im Dezember auf dem Marktplatz inmitten des Weihnachtsmarktes eine regional beachtete große künstliche Eisfläche installiert, die junge, alte und prominente Schlittschuhläufer (zur Eröffnung Marika Kilius, Norbert Schramm) unter dem Motto „Dreams on Ice“ nach Dorsten bringt. Die Organisation hat im Jahr 2000 der Dorstener Interevent-Unternehmer Thomas Hein übernommen, der mittlerweile zur Weihnachtszeit 23 Eisbahnen zwischen Kiel und Offenburg aufbaut (Stand 2012). An der Finanzierung „Dorsten on Ice“ sind sowohl die Schlittschuhläufer als auch Dorstener Unternehmen über die Werbung beteiligt.
Die Saison Dezember/Januar 2016/17 schloss der Veranstalter Thomas Hein (Interevent GmbH) geschäftsmäßig mit großer Zufriedenheit ab, wie er der Lokalzeitung mitteilte. Hein zählte in den Wochen 7300 Läufer auf seiner 375 Quadratmeter großen Eisbahn.  Das waren 1300 mehr als im Vorjahr. Der „Dorstener Zeitung“ sagte er: „Wir hatten in diesem Jahr deutlich besseres Wetter und sind sehr zufrieden mit dieser Saison.“ Er betonte auch, dass alle von „Dreams on Ice“ profitierten. „Die Gastronomen haben gestern noch bei mir bedankt!“
Die Eisfläche am Marktplatz 2018/19 wurde Ende November nun schon im 21. Jahr aufgebracht und ist 325 Quadratmeter groß. Dazu benötigte die Dorstener Firma Interevent zweieinhalb Tage und 30.000 Liter Wasser sowie 2500 Liter Kühlmittel, damit aus dem Wasser auch ein sechs Zentimeter dickes Eis wird. Jeden Winter errichtet Interevent insgesamt 33 Eisflächen von Kiel bis Friedrichshafen. Mit 6000 Quadratmetern Eisfläche steht die größte in Wolfburg. Wegen der Corona-Pandemie fiel 2020 in Dorsten Eisbahn auf dem Markt aus.

Im Jahr 2021/22 wieder „Winterzauber“ auf dem Marktplatz

Doch ab Mitte November 2021 gab es mit der aufgebauten Eisfläche auf dem Markt wieder einen „Dorstener Winterzauber“. Anders als zwei Jahren zuvor gab es zum Gastro-Zelt zwei Eingänge, das außerdem nicht ganz geschlossen blieb, damit die Luft wegen der Corona-Pandemie zirkulieren konnte. Das aktuelle Infektionsgeschehen sorgte durchaus für Unsicherheit: „Wir wissen nicht, was in ein paar Tagen ist“, sagte Veranstalter Schuster. Beim Winterzauber galt die 3G-Regel. Kontrolliert wurden stichpunktartig Personen, die klar als Besucher der Veranstaltung zu erkennen waren.

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