Lufthansa-Maschine und Air Berlin-Flugzeug tragen „Dorsten“ in die Welt
Lufthansa-Airbus A340 – 300, der seit 2001 den Namen “Dorsten” hinaus in die Welt trägt
Die Gattin von Bürgermeister Lambert Lütkenhorst taufte im August 2001 einen Airbus 340-300 X D-AIFA der Deutschen Lufthansa auf den Namen „Dorsten“. Lang haben die Dorstener darauf warten müssen. Denn schon 1976 beantragte die Stadt bei der Lufthansa, dass ein Flugzeug auf den Namen „Dorsten“ getauft werde. Rechtzeitig zum 750. Jubiläum der Stadtwerdung hat es dann geklappt. Das Flugzeug wurde im Jahr 2000 in Dienst gestellt, verfügt über acht Sitze in der Firstclass, 48 in der Businessclass und 165 in der Economyclass. Inzwischen mit neuer „Star-Alliance“-Bemalung legte die „Dorsten“ bislang auf 10.700 Flügen 73.000 Flugstunden in der Luft zurück und landete in China wie auch in Kasachstan und Indien, um einige Länder der Welt zu nennen.
Der Dorsten-Airbus wurde 2018 stark beschädigt
Auf dem Weg zum Gate hatte am 11. Juni 2018 in Frankfurt am Main ein Schlepper Feuer gefangen, an dem gerade der Airbus A 340-313 „Dorsten“ hing, um bereits Passagiere auf den Flug nach Philadelphia aufzunehmen. Das Cockpit des Jets wurde dabei durch starke Verrußung beschädigt und war nicht mehr einsatzbereit. Jetzt droht dem „Dorsten“-Airbus die Verschrottung.
Dem anderen „Dorsten“-Jet war der Schnee zuviel: Rutschpartie
Im Januar 2010 rutschte ein weiteres Flugzeug mit dem Namen „Dorsten“ von der Air Berlin-Gesellschaft auf dem Nürnberger Flughafen kurz nach dem Start von der Rollbahn und blieb im Schnee stecken. Die 133 Passagiere blieben dabei unverletzt, die Maschine wurde nicht beschädigt. Allerdings blieb das Rollfeld für zweieinhalb Stunden gesperrt. Bürgermeister Lambert Lütkenhorst hatte das Flugzeug erst am 17. Dezember 2009 in Düsseldorf auf den Namen „Dorsten“ getauft.
