Verkehrsunfälle 2024

Ausgesuchte Infos aus den Berichten des Polizeipräsidiums Recklinghausen

Motorradfahrer stirbt bei Unfall an der Stadtgrenze. Bei einem Unfall auf der Ulfkotter Straße (B 224) in Gelsenkirchen, etwa 100 Meter hinter der Stadtgrenze zu Dorsten, ist am Abend des 24. Juli 2024 ein 44-jähriger Motorradfahrer  aus Gelsenkirchen lebensgefährlich verletzt worden. Er erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der Motorradfahrer befuhr nach Angaben der Polizei gegen 17.30 Uhr die Ulfkotter Straße in Richtung Gelsenkirchen. Nach aktuellem Ermittlungsstand touchierte er bei einem Überholvorgang das Fahrzeugheck eines vor ihm fahrenden Autos. In dessen Folge verlor der 44-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad, kam von der Fahrbahn ab und stürzte. Sofort alarmierte Rettungskräfte behandelten den Gelsenkirchener und brachten ihn in ein Krankenhaus, in dem er in der darauffolgenden Nacht an seinen schweren Verletzungen verstarb.

Zusammenstoß Auto mit Pedelec in Wulfen. Im Einmündungsbereich Dülmener Straße/Kleiner Ring im Dorstener Stadtteil Wulfen ereignete sich am  18. Juli gegen 22 Uhr ein schwerer Unfall. Ein 28-jähriger Autofahrer aus Dorsten, der auf dem Kleinen Ring unterwegs war und nach rechts auf die Dülmener Straße abbiegen wollte, kollidierte mit einem 34-jährigen Pedelecfahrer. Der Pedelecfahrer, ebenfalls aus Dorsten, befand sich zum Unfallzeitpunkt auf einem Radweg der Dülmener Straße und war in Richtung Weseler Straße unterwegs. Durch den Zusammenstoß kam der 34-Jährige zu Fall und musste schwer verletzt mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.

Auto schleuderte gegen Zaun. In Rhade kam es am 18. Juli zu einem Unfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Nach Angaben der Polizei kollidierten auf der Moerser Straße gegen 18.20 Uhr zwei Autos. Eine 25-jährige Fahrerin aus Dorsten war auf der Moerser Straße unterwegs in Richtung Ruhrstraße, als zum selben Zeitpunkt eine 39-jährige Autofahrerin aus einer Einfahrt fahren wollte, was zu der Kollision führte. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug der 25-Jährigen gegen einen Zaun geschleudert. Die 39-jährige Dorstenerin erlitt schwere Verletzungen und musste von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 14.000 Euro.

Schwerer Unfall im Berufsverkehr: Am Nachmittag des 10. Mai war eine Autofahrerin mit einem Motorrad auf einer Dorstener Bundesstraße zusammengestoßen. Ein Hubschrauberwar im Rettungseinsatz. Nach Erkenntnissen der Polizei fuhr eine 44-jährige Frau aus Dorsten mit ihrem Auto von der A31-Ausfahrt Schermbeck am Freudenberg nach links auf die B58 in Richtung Deuten. Dabei habe sie laut Polizei die Vorfahrt eines Motorrades missachtet. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei verletzten sich der 68-jähriger Fahrer aus Duisburg und eine 42-jährige Sozia aua Dinslaken. Sie schwebten zu diesem Zeitpunkt in Lebensgefahr. Ein Rettungshubschrauber landete und brachte sie ins Krankenhaus. Die B58 wurde für die Unfallaufnahme gesperrt. Dafür rückte ein Spezialteam der Polizei ein. Weitere Beamtinnen und Beamten regelten den umliegenden Verkehr (jp, blu).

Autos kollidierten im Kreuzungsbereich der B225 und B224. Zwei Autos waren am 30. April 2024 auf einer Bundesstraßen-Kreuzung in Dorsten kollidiert. Mit erheblichen Auswirkungen auf den Verkehr. – Ein Bottroper Autofahrer wollte gegen 6 Uhr auf dem Willy-Brandt-Ring (B225) in Dorsten an der Kreuzung zur B224 in Richtung Norden geradeaus fahren. Laut Augenzeugen fuhr er dabei bei Grün über die Ampel. Dabei kollidierte er aber mit einem Autofahrer aus Marl, der von der Vestischen Allee (B225) kommend nach links abbiegen wollte. Laut eigener Aussage des Marlers sei er ebenfalls bei Grün über die Ampel gefahren. Durch die Kollision im Kreuzungsbereich wurde der Wagen des Bottropers auf die Seite gekippt. Er kam erst in einem Grünstreifen zum Stillstand. Da sich der 42-jährige Mann nicht selbst aus dem Fahrzeug befreien konnte und Feuerwehr und Notarzt erhebliche Verletzungen befürchteten, stabilisierten die Einsatzkräfte zunächst das Fahrzeug mit Stützen, damit es nicht umkippen konnte. Anschließend wurde das Dach des Autos aufgeschnitten und abgeklappt. Unter Begleitung des Notarztes wurde der Mann vorsichtig aus dem Fahrzeug befreit und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der 27-jährige Marler blieb unverletzt. Für die Rettungsarbeiten wurde die vielbefahrene Kreuzung mitten im Berufsverkehr voll gesperrt, was erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte. Die Fahrzeuge stauten sich in der Innenstadt in alle Richtungen (ber, blu).

Wird fortgesetzt

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