Rund 700 Dorstener unerträglicher Belastung ausgesetzt
Rund 700 Dorstener sind täglich einer Lärmbelastung ausgesetzt, die nach den Normen des Landes nicht zumutbar ist. Sie wohnen an stark frequentierten Straßen. Dies geht aus einer Untersuchung hervor, die beauftragte Fachbüros an den Hauptverkehrsstraßen der Stadt durchgeführt haben. Jährlich sind auf diesen Straßen mehr als drei Millionen Fahrzeuge unterwegs. Es sind in Dorsten neben den Autobahnen A 31 und A 52 auch innerstädtische Straßen wie die B 224 und die B 225 in der Ortsmitte und in Holsterhausen sowie in Wulfen die B 58. Auch Kreuzungen sind davon betroffen wie „An der Bovenhorst / Gladbecker Straße“. Hier liegen in einigen Bereichen die errechneten Dezibel-Durchschnittswerte deutlich über dem, was das Land für akzeptabel hält. Im 24-Stunden-Mittel wird hier eine Lärmbelastung von mehr 75 Dezibel wie auf den Autobahnen erzielt. Selbst die Königsberger Allee als Autobahnzubringer oder Borkener-, Bochumer-, Halterner Straße oder die Kirchhellener Allee als Ein- und Ausfallstraßen weisen teilweise weit mehr als 65 Dezibel auf. – Im Dorstener Rathaus wurde Abhilfe, zumindest Linderung für die Anwohner, versprochen (Stand August 2013).
Quelle:
Klaus-Dieter Krause „Rathaus verspricht Hilfe – Aktionsplan soll Dorstener vor Lärm schützen“ in DZ vom 21. August 2013.
