Hähnchen-Finke

Nach 50 Jahren: Der Name ist mittlerweile ein Begriff in Holsterhausen

.....Finke freut sich auf das 50. Hähnchen-Jubiläum 2016; Foto: Wolf Stegemann

Heinz-Peter Finke freut sich im Firmen-Rotgelb auf das 50. Hähnchen-Jubiläum 2016; Foto: Wolf Stegemann

Mit welchen Namen bringt man Holsterhausen in Verbindung? Namen, die geläufig und zu Begriffen geworden sind? Ad hoc fallen einem Lebensmittel-Honsel, Haushaltsgeräte-Schlagenwerth, Küchen-Wissmann, Reise-Hortlik ein – und auch Hähnchen-Finke. Die Hähnchenklause existiert seit August 1966, gegründet damals durch Heinz Finke. Im Dezember 1995 übernahm der „Junior“ Heinz-Peter Finke den Betrieb. Zuvor hatte der gelernte Koch und Küchenmeister den Betrieb mit einem Partyservice erweitert. 1996 folgte der erste Umbau mit Sitzplätzen und neuem Thekenbereich. Im April 2004 wurde dann noch der Außenbereich um weitere 20 Plätze vergrößert. Mittlerweile hat sich der Betrieb auch weit über die Grenzen von Dorsten hinaus einen Namen gemacht. Im „Pommes-Führer Ruhr“ steht unter 50 anderen Finke als die „älteste Imbissbude im Pott“. Zwischen 2006 und 2008 geriet der Betrieb in eine wirtschaftliche Schieflage. Heinz-Peter Finke holte sich den Unternehmensberater Stefan Hagen von der Kabel1-Coaching Soap „Hagen hilft“ ins Haus, der kräftig umkrempelte und die Finke-Hähnchen anschließend über die Mattscheibe flatterten: Der Betrieb wurde umstrukturiert, ein neues Logo entworfen und der Verkaufsbereich so umgebaut, dass der Hähnchengrill im Vordergrund steht. Neue Gerichte wurden entwickelt. Von nun an stand an der Ecke Borkener und Friedrichstraße wieder das Finke-Hähnchen im Mittelpunkt von Hähnchen-Finke.

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