DorstenMomente

Jürgen Moers lässt in Kurzfilmen Menschen aus Dorsten erzählen

„Es müssen nicht immer die großen Meldungen sein, die die Welt in Atem halten“, zitiert die „Dorstener Zeitung“ den heutigen Barkenberger und gebürtigen Ostfriesen aus Wilhelmshaven Jürgen Moers. In seiner Filmserie „DorstenMomente“ stellt er in Porträts Menschen aus der Lippestadt vor. Menschen, so sagt er, die auch etwas zu erzählen haben – und die etwas erzählen möchten. Das sind Kulturleute ebenso wie Weinkenner und Leute, die in Dorsten Interessantes tun. Die Beiträge entstanden in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der „Dorstener Zeitung“.

Jürgen Moers; Foto: Website entnommen

Jürgen Moers; Foto: Website entnommen

Noch nie zuvor gab es, so steht es in Moers’ Website, technisch betrachtet, die Möglichkeit Filme und O-Töne so schnell weltweit in Spitzenqualität zu verbreiten und zu archivieren, wie heute. Die Machart der Videos ist immer gleich. Zweieinhalb bis vier Minuten sind sie jeweils lang und bestehen aus vier bis fünf Video-Sequenzen und 20 Standfotos, die die jeweiligen Protagonisten an den Schauplätzen ihres Wirkens zeigen. Der Off-Text der über sich erzählenden Darsteller wird über diese Bilder gelegt, der Interviewer erscheint selbst nicht im Bild. Allen Videos ist gemein, dass sie in ruhiger Form ihre Geschichten erzählen. „Ich halte nichts von kurzen, schnellen Schnitten“, so der 1949 geborene Jürgen Moers. – Inzwischen gibt es auch eine Serie „BorkumMomente“ und „LanzaroteMomente“.

Der Bildjournalist Jürgen Moers ist in der journalistischen Bilderwelt kein Unbekannter. Viele Dorstener kennen seine Bilder aus dem jährlichen Heimatkalender, für den er seit Jahren die Fotoporträts beisteuert. In den Nachrichtensendungen von ARD und ZDF sind seine Fotos ebenso zu sehen wie sie in Gazetten zwischen Paris und Hongkong veröffentlicht werden, wofür eine Bilderagentur sorgt.


Quellen:
Ralph Wilms „Das Bild zur Nachricht“ in WAZ vom 29. Juli 2009. – Michael Klein „Es müssen nicht immer die großen Momente sein“ in DZ vom 14. Januar 2914. – Website Jürgen Moers (Aufruf 2015).

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