Bergenthal, Familie

Über Jahrhunderte hinweg nur marginale Beziehungen zu Dorsten

Die katholische Familie Bergenthal hatte nachweisbar nur eine marginale Verbindung zu Dorsten. Ein Heinrich Berkendal de Dorsten war im Jahre 1429 Professor der Artistenfakultät in Köln, ab 1449 Dekan der medizinischen Fakultät. Die Familie war mit dem Freischöffen des Freigerichts des Vestes Recklinghausen Arnd van Berkendale schon 1403 im Vest vertreten. Mitte des 15. Jahrhundert verschwand der Name aus dem Vest und kehrte erst mit dem Recklinghäuser Pfarrer Heinrich Bergenthal im 17. Jahrhundert zurück. Ein Sohn seines Neffen war 1701/1702 Schüler des Gymnasium Petrinum in Dorsten, wurde Geistlicher und Inhaber von zwei Vikarien in Recklinghausen. Ludolf Bergenthal (um 1672 in Recklinghausen bis 1736 ebd.) war in zweiter Ehe mit der Dorstenerin Maria Margaretha Sander (1683 in Dorsten bis nach 1740 in Recklinghausen) verheiratet. Sie war die Tochter des Prokurators Johannes Sander und dessen Ehefrau Anna Elisabeth Behnen aus Dorsten.

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