1,8 Millionen Euro hatten 2012 Dorstener in ihrem Portemonnaie
Im Landesdurchschnitt hatte jeder Dorstener 2011 eine Summe von 20.866 Euro im Portemonnaie. Das „verfügbare Einkommen“, das Geld also, das den Haushalten tatsächlich für private Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung steht, ist dabei – wie fast überall in Nordrhein-Westfalen – seit 2004 gestiegen. In Dorsten, aber auch in Schermbeck und Raesfeld, sogar stärker als im Landes- und Kreisdurchschnitt Recklinghausen, Wesel und Borken. m Kreis Recklinghausen (Dorsten) lag es 2011 bei 18.397 Euro, im Kreis Borken (Raesfeld) bei 19.130 Euro und im Kreis Wesel (Schermbeck) bei 19.499 Euro. Auch im Vergleich zu den umliegenden Städten und Gemeinden standen 2011 Dorsten, Raesfeld und Schermbeck gut da.
Im Jahr 2012 betrug das durchschnittliche Einkommen in Dorsten 20.397 Euro. Zum Vorjahr also 469 Euro weniger. Zum NRW-Durchschnitt mit 20.409 Euro aber immer noch 12 Euro mehr. Damit belegt Dorsten im landesweiten Rang den 212. Platz (von 396), vor Marl (Platz 350) und hinter Haltern (Platz 145). Insgesamt belief sich das verfügbare Einkommen der Bürger in Dorsten auf rund 1,8 Millionen Euro. Unter verfügbarem Einkommen verstehen die Statistiker die Einkommenssumme, die den privaten Haushalten abzüglich Steuern und Sozialabgaben zu Verfügung steht. Sie ist ein Indikator für die finanziellen Verhältnisse der Bevölkerung umd ermöglicht Aussagen zur lokalen Kaufkraft, wobei die regionale Preisentwicklung unberücksichtigt bleibt.
Siehe: Kaufkraft
Quellen: DZ vom 16. Januar 2012. – Zahlen der Statistik-Behörde IT-NRW. 2015. – DZ vom 18. September 2015.