Dorsten kennen lernen

Nonsens-Darstellung in Stupidedia, Enzyklopädie ohne Sinn - mit Verstand

Redaktionelle Vorbemerkung: Man kann die Stadt Dorsten auch von einer Seite aus betrachten, von der man nichts sieht. Für Touristen sicherlich ein wichtiger Grund, Dorsten zu besuchen. Das im Stil von Wikipedia veröffentlichte Ergebnis ist auf der Online-Plattform „http://www.stupidedia.org/stupi/Dorsten“ im Original nachzulesen. Der hier wiedergegebene Text ist eine stark gekürzte Version.

Dorsten: Die Stadt Dorsten liegt im nördlichen Ruhrpott oder im südlichen Münsterland (niemand weiß das so genau, da ein Teil der Stadt aus Zechen und Industrie besteht und der andere aus Rasen, wo Kühe draufstehen). Durch Dorsten fließt die Lippe (das ist ein Fluss).

Geschichte: An der Lippe gibt es Dorsten schon seit über 750 Jahren (wo es vorher war, ist nicht genau überliefert). Was den Krieg angeht, so hat Dorsten auch so einiges zu bieten, z. B. die Frauen, die im Mittelalter die schwedischen Belagerer (oder es war jemand anders) verjagt haben, und natürlich hatte Dorsten auch seinen Anteil am 2. Weltkrieg. In den 70er-Jahren wurde dann Wulfen-Barackenberg erfunden, wo sehr viele hässliche Plattenbauten stehen. Damals ein Vorzeigeprojekt, errichtet für den braven Bürger, sind die Einwohner heute meist […]. Vor over 9.000 Jahren wurde das Spaßbad Atlantis eröffnet. Heute sind oft kleine, ins Becken pissende Hodenarschkrebskinder dort. Andere schwimmen in den Schulden der Stadt – und in den eigenen.

Bevölkerungszusammensetzung: Die Einwohnerzahl von Dorsten liegt bei ca. 76.000. Dabei ist nicht genau erkenntlich warum es gerade in Dorsten so viele Einwohner gibt, da Dorsten bei den umliegenden Städten eher als unbeliebt und hässlich gilt.

Stadtviertel: Dorsten besteht (hier zeigt sich die gestalterische Disziplin der Gründungsväter) exakt aus fünf Vierteln: Dorsten-Nord, Dorsten-West, Dorsten-Süd, Dorsten-Ost und die Feldmark.

Städteplanerische Glanzpunkte: 400 qm Kopfsteinpflaster in Re-Wi-Technik vor dem Alten Rathaus, 8975 Meter (Stand: 2006) unterirdische Kanalisation, 112 Parkbänke mit Rückenlehne im Stadtpark (gibt es den überhaupt?), 234 Waschbeton-Blumenkübel im Innenstadtbereich.

Regelmäßige Veranstaltungen: Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit wird der Dorstener Marktplatz geflutet (dies nennt sich „Dreams on Ice“). Im Mai quetschen sich Jahr für Jahr ca. 100.000 Menschen über den Lembecker Tiermarkt, welcher einmal (wegen Angst vor der Vogelgrippe) abgesagt wurde. Im Juni findet das Altstadtfest statt, bei dem sich wieder alle so richtig die Kante geben und anschließend in Badewannen über den Wesel-Datteln-Kanal paddeln und in den Kanal kotzen. Fasst immer, wenn in Dorsten mal was los ist, versuchen die so genannten „Fanfaren Corps“ die tolle Stimmung mit Geräuschterrorismus zu bekämpfen. Die 13 eigenständigen Dorstener Schützenvereine, die ihre Schützenfeste meist jährlich abhalten, haben zusammen rund 8000 Mitglieder. Die Schützenvereine sind seit der kommunalen Neuordnung 1975 in der „Arbeitsgemeinschaft der Dorstener Schützenvereine“ zusammengeschlossen.

Sport: Dorsten hat viele Sportvereine wie z. B. 35 Sport- und Brieftaubenzüchtervereine, 22 Zuchtvereine für Sport- und Brieftauben sowie ca. 15 Vereinigungen von Brieftaubenzüchtern.
Infrastruktur: Dorsten hat einen Internationalen Flughafen (der ist deshalb international, weil da ab und an Segelflieger aus Holland landen) und die A 31 ist auch nicht weit. Und dann gibt’s da noch den Kanal (direkt neben dem Flughafen). Da fallen auch manchmal betrunkene Segelflieger (mit dem Fahrrad) rein.

Wirtschaft: Die beste Wirtschaft ist Lunemanns Wirtshaus (die haben sogar ‘ne Kegelbahn).

Medien: In Dorsten gibt es eine Tageszeitungen, den Otto-Katalog und die Süddeutsche Zeitung. Da es laut diesem Stupidedia-Artikel in Dorsten keine Schulen gibt, kann dort halt keiner lesen und daher greift man gerne auf das Fernsehen zurück. Sehr beliebte Sendungen sind u. a. „Achims Hitparade“, die „Sesamstraße“ und die Koch-Sendungen, denn das Dorstener  Altstadtfest ist nur zum Fressen und Saufen da; dann merken die Dorstener, dass sie die Kochsendungen eigentlich gar nicht anschauen brauchten. Das wiederholt sich jedes Jahr, denn sie haben das dann wieder vergessen.

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