Sport-Nachrichten 2024

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Kein Kreispokal – Altendorfs Ü60 und Lembecks Ü32. Zwei Endspiele, kein Pokal. In den Kreispokal-Wettbewerben des Fußball-Kreises ihrer Altersklassen blieb sowohl den Alten Herren des SV Lembeck als auch dem Ü60-Team des SV Altendorf der letzte Schritt zum Erfolg verwehrt. Den Altendorfern stand mit der Spielgemeinschaft des FC Marl und der Ü60-Kreisauswahl aber auch ein schier unüberwindbarer Gegner gegenüber. Auf der Anlage an der Marler Hagenstraße geriet der SVA schon früh in Rückstand. Nach zwei Minuten hieß es 0:1, dann folgte ein lupenreiner Hattrick von Bernd Turowski zum 0:4 und zur Pause hieß es nach einem Treffer von Harald Ott 1:5. Ott traf dann zwar in Halbzeit zwei als Erster. Doch dem 2:5 folgten noch neun weitere Treffer der übermächtigen Kreisauswahl zum Endstand von 2:14.
Wesentlich enger ging es beim Finale der Ü32 zwischen dem SV Lembeck und der SG Suderwich zu. 0:0 hieß es hier nach eher ereignisarmer erster Halbzeit, doch dann packte Sertac Karadere für die Gäste den Hammer aus und traf aus 25 Metern aus halblinker Position ins lange Eck (42.). Lembeck brauchte danach einige Zeit, entwickelte aber in der Schlussphase endlich doch noch Druck. Andre Kreienkamp hatte einige vielversprechende Szenen, Steffen Rekers traf die Latte. Doch statt des Lembecker Ausgleichs fiel kurz vor dem Ende bei einem Konter das 0:2 (79.). Suderwichs zahlreich mitgereiste Fans jubelten mit ihrem Team. Ihre scherzhafte Frage, wo denn die Lembecker Fans seien, hatte Lembecks Klaus Harks vorher schelmisch gekontert: „Wir sind hier auf’m Land. Die sind alle arbeiten.“

TSV Feldhausen. Im Februar 2024 sorgte der bisherige Cheftrainer Sascha Reimann nach nur zehn Monaten im Dienste mit seinem Rücktritt beim TSV Feldhausen an der Marienstraße. Dabei hatte der Rücktritt keinerlei sportliche Gründe. Der C-Ligist aus Feldhausen spielte bislang eine zufriedenstellende Saison und belegt einen Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld. „Ausschlaggebend für den Rücktritt war die Einstellung von einigen, aber nicht von allen Spielern und die schlechte Trainingsbeteiligung“, begründete der TSV-Coach seinen Rücktritt. „In den zehn Monaten meiner Amtszeit gab es einige Höhen und Tiefen, wobei das Positive überwiegt. Der Verein und ich sind zu 100 Prozent im Guten auseinander gegangen. Ich wünsche dem Verein auf diesem Wege alles erdenklich Gute“, erklärte Reimann. Interimsweise hat Feldhausen-Kapitän Sascha Wolff das Traineramt übernommen und fungiert fortan als Spielertrainer. Laut dem Vorstandsvorsitzenden Andreas Rettschlag befinde man sich „auf der Suche nach einem Ersatz für Reimann“ und wolle diesen schnellstmöglich vorstellen Quelle: Alexander Große-Beck in DZ vom 22. Febr. 2024).

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