Ponten-Mühle

Kornmühle in der Lippe brachte für die Stadt gute Einnahmen

Von den vier zu Anfang des 16. Jahrhunderts im Besitz der Stadt befindlichen Kornmühlen bestand die in der Lippe liegenden und Bannrecht (Selbstbesteuerung) besitzende Pontenmühle bis 1841. Sie lag etwa 50 m unterhalb der Lippebrücke. Einen Teil der Einnahmensteuern gingen an den Landesherrn. Die Mühle hatte in den Wintern immer stark unter Frost und dem Eisgang auf der Lippe gelitten. 1836 verunglückte an der Pontenmühle ein Knabe. Darüber steht in der „Chronik der Stadt und Bürgermeisterey Dorsten“: „Im Jahr 1836 verunglückte ein Knabe im Pontenmühlen Kolke, wurde jedoch durch den Schiffbauergehülfen Gottfried Wolters dahier gerettet, wofür dem letzteren die Rettungsmedaille verliehen worden ist.“


Siehe auch:
Mühlen (Artikelübersicht)

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