Vor der Ausgabe in Holzkisten von Soldaten in der Muna bewacht
Bis zur Ausgabe der neuen europäischen Währung „Euro“ Anfang 2002 lagerten Münzen des neuen Geldes neben Munition und Raketen – sicher von Bundeswehrsoldaten bewacht – in den 150 qm großen Bunkern der Muna in Wulfen. Dieses Areal gehörte zu den fünf Lagerstätten des neuen Geldes in NRW. Eine der vielen Holzkisten wog 700 Kilogramm. Ab September 2001 verteilte die Landeszentralbank die Münzen mit gepanzerten Fahrzeugen von Wulfen aus an die Banken des Landes. Ab 2002 bunkerte die Landeszentralbank (LBZ) in Wulfen die nicht mehr im Umlauf befindlichen DM-Münzen und -Scheine, bis sie eingeschmolzen bzw. verbrannt wurden. Die LBZ mietete die Bunker für einen Zeitraum von vier Jahren.