Ein neues Gastronomiekonzept „Freddo“ wird eingerichtet – Eröffnung 2025
Überraschend ist es doch nicht das Restaurant „Puro“, das an den Dorstener Campus kommt. Ein junges Konzept aus Wesel macht stattdessen eine Filiale auf. Es wird nicht „Noah‘s Place“ und auch nicht „Puro“, die als Gastronomie den Dorstener Campus beleben sollen. Stattdessen kommen Philipp Kerbsties und Gianluca Skodda mit ihrem Gastronomiekonzept „Freddo“ nach Dorsten. Damit verbinden die gelernten Ingenieure Kaffee-Genuss und Event-Möglichkeiten. Die Eröffnung soll im März, spätestens im April 2025 stattfinden. Ganz so lange müssen die Dorstener aber nicht warten, um sich mit dem Angebot von „Freddo“ vertraut zu machen. Am Herbst- und Heimatfest-Wochenende (27. bis 29. September 2024) standen sie mit einem Stand vor der St. Agatha-Kirche, stellen ihr Konzept vor und stehen für Fragen und ein erstes Kennenlernen zur Verfügung.
Kaffeespezialitäten mit ausgesuchten Kaffeebohnen
Die Gastronomen setzen den Fokus auf hochwertige Kaffeespezialitäten, bieten aber auch Frühstück, warme Snacks, Pasta, Salate und neapolitanische Pizza an. „Besonders hervorzuheben sind die exzellenten Kaffeespezialitäten, die mit hochwertigen Barista-Maschinen und sorgfältig ausgewählten Bohnen zubereitet werden“, heißt es in der Pressemitteilung des Dorstener Campus. Neben den Hauptmahlzeiten soll es auch Kuchen, Süßspeisen und verschiedene Barspezialitäten geben, die vor allem freitags gefragt sein werden: Dann öffnet „Freddo“ seine Türen für DJ-Auftritte und Events, „die den Dorstener Campus zu einem Treffpunkt für die gesamte Stadt machen“, heißt es weiter. Bereits seit zwei Jahren führen die neuen Pächter „Freddo“ in Wesel. In Dorsten möchten sie das Konzept in einem größeren Standort ausweiten. Das ehemalige Toom-Gebäude gehört der Fondsgesellschaft Mimco Capital. Luca Schlotmann, Unternehmer und Zahnarzt, realisiert in dem Objekt den Dorstener Campus. Zunächst sollte „Noah‘s Place“ eine Filiale im Campus eröffnen.
Inhaber Uwe Suberg machte Mitte des letzten Jahres überraschend einen Rückzieher. Im Februar 2024 meldete er Insolvenz für die Restaurant-Kette an. Kurze Zeit später stand „Puro“ als Nachfolger fest. Geschäftsführer Hendrik Heeger wollte sein Borkener Konzept ausweiten. Jetzt heißt es: „Mit dem Wechsel zu Freddo verabschiedet sich der bisherige Gastronom Puro, der sich künftig auf seinen Standort in Borken konzentrieren wird.“
Campus-Eröffnung im Frühjahr 2025
Der Innenausbau der Flächen des Campus soll im Dezember 2024 abgeschlossen sein. Neben der Gastronomie im Erdgeschoss sollen auf der zweiten Etage unter anderem OP- und Behandlungsräume, Räume für Tagungen und Schulungen sowie Aufwachräume und Hotelzimmer entstehen. Mit der Eröffnung im Frühjahr 2025 liegen die Gastronomen im neuen Zeitplan, den Luca Schlotmann im Juni bekannt gegeben hat. Ursprünglich sollte der Campus schon Mitte 2024 eröffnen. Verschiedene Verzögerungen haben dafür gesorgt, dass der Start immer weiter nach hinten geschoben werden musste.
Quelle: DZ vom 21. September 2024