Autos mit Kameras

Fahrzeuge mit Kameras durchfahren die Straße der Städte im Kreis

Im Kreis Recklinghausen fahren seit Anfang des Jahres 2024 Autos mit Kameras auf dem Dach durch die Straße der Städte. Denn zwölf Kreise und kreisfreie Städte im Ruhrgebiet – darunter eben auch der Kreis Recklinghausen – haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam sogenannte Kamerabefahrungen der Straßen und Wege in ihrem Gebiet durchführen zu lassen. In neun der zehn Städte des Kreises Recklinghausen sind daher zwei solcher Fahrzeuge unterwegs, auch in Dorsten. Ausgenommen ist die Stadt Herten, da diese vor Kurzem bereits selbst Befahrungen in Auftrag gegeben hatte. Ähnlich wie bei „Google Street View“ sind die Autos mit Panoramakamera und Laser ausgerüstet, um flächendeckend den Zustand der Straßen und Gebäudefronten zu erfassen. Entsprechend der Datenschutzverordnung würden in den aufgenommenen Bildern alle Kfz-Kennzeichen und Gesichter von Personen verpixelt, so der Kreis.
„Die erfassten Daten werden nicht veröffentlicht, sondern ausschließlich intern von zugriffsberechtigten Personen in den jeweiligen Stadt- und Kreisverwaltungen verwendet“, heißt es dazu in der Mitteilung. Durch die digitale Erfassung ließen sich Außentermine vermeiden und damit Kosten verringern. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die Beauftragung der Kamerabefahrung für die Kreise und kreisfreien Städte übernommen. Den Auftrag erhalten haben die Unternehmen Hansa Luftbild AG und die Hansa Luftbild Mobile Mapping GmbH.

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