Wohnzimmerlesung

Unbekannteren Literaten kleiner Verlage ein Forum ihrer Texte bieten

Initiatorin der ersten Wohnzimmerlesung: Krimi-Autorin Heidrun Bücker

Initiatorin der ersten Wohnzimmerlesung: Krimi-Autorin Heidrun Bücker

Die Dorstener Architektin und Krimi-Autorin Heidrun Bücker lud Ende August 2016 erstmals zu einer „Wohnzimmerlesung“ mit Literaten ins Wohnzimmer ihres Hauses in der Feldmark ein. Dazu sagt sie: „Leider gibt es in Dorsten für unbekannte Autoren kleinerer Verlage  kaum Möglichkeiten und Orte, ihre Bücher vorzustellen. Daher will sie regelmäßig solche Autoren nicht nur ihren Freunden und Nachbarn vorstellen, sondern auch Interessenten. Bei der ersten Veranstaltung am 26. August 2016, zu der rund 30 Zuhörer kamen, lasen neben der Gastgeberin Sven Schoon, ein gebürtiger Dorstener und Schriftsteller-Neuling. Er schreibt Gedicht und ist derzeit daran, einen Roman zu schreiben. Dann lasen Annerose Scheidig (61), gebürtige Bayreutherin, wohnt seit 1969 in Dorsten wohnt und hat bereits mehrmals veröffentlicht, darunter Gedichte. Stefan Lamboury (34), gebürtiger Ahauser, konnte nach dem Abschluss der „Schule des Schreibens“ mehrere e-Books vorlegen. Die Veranstalterin Heidrun Bücker (63), geboren in Holsterhausen, veröffentlichte mehrere Krimis. Ihr jetzt fertig geschriebener Kriminalroman „Verlorene Spur“ erscheint voraussichtlich 2017. Ein neues Buch mit dem Titel  „Erbarmungslos“ ist bereits in Arbeit. – Heidrun Bücker war sehr zufrieden mit der Resonanz, wie sie der DZ sagte:  „Die Stimmung war hervorragend. Wir vier Autoren mussten viele Fragen beantworten.“ Im November fand die zweite Wohnzimmerlesung vor 14 Zuhörern statt. Neben Heidrun Bücker haben noch Marco Monetha (Bremen) und Alöexandra Huß (Ruhrgebiet) gelesen.

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